Ein Jahr nach dem Start des Projektes "Schulen auf Erfolgskurs - Hauptschulen verändern sich" ziehen alle Beteiligten ein positives Fazit. "Dem Ziel, durch aktive Unterstützung aus der Wirtschaft Jugendliche in ihrer Ausbildungsfähigkeit zu stärken und ihren Übergang von der Schule in den Beruf zu erleichtern, sind alle Beteiligten ein gutes Stück näher gekommen", so Ulrich Wiegand, Geschäftsführer der Handwerkskammer Berlin anlässlich der heutigen Zwischenbilanz-Sitzung im Bildungs- und Technologiezentrum der Handwerkskammer Berlin.
In den vergangenen zwölf Monaten gab es für13 Berliner Hauptschulen insgesamt 17 Workshops unter der Leitung von Akteuren aus den beteiligten Stiftungen und der Wirtschaft: Lehrkräfte konnten ihre Methodenkompetenz erweitern, Schulleiterinnen und Schulleiter bildeten sich im Qualitätsmanagement und der Schulentwicklung fort, Schülerinnen und Schüler gründeten Schülerfirmen und nahmen ebenfalls an zahlreichen Workshops zu Themen wie Unternehmensformen, Businessplan oder Werbestrategien teil. Zudem konnten sie sich in den "Future Camps" der Stiftung der Deutschen Wirtschaft intensiv mit ihren beruflichen Interessen, ihren Neigungen, Fähigkeiten und persönlichen Stärken auseinandersetzen und Fragen beantworten, die für sie als Jobsuchende wichtig werden: Wie bewerbe ich mich richtig? Wie nehme ich Kontakt bei der Suche nach einem Ausbildungs- oder Praktikumsplatz auf?
Bildungssenator Prof. Dr. E. Jürgen Zöllner hebt das große Engagement der teilnehmenden Schulen hervor, die "in hervorragender Weise durch die beteiligten Partner wirkungsvoll in ihrer innerschulischen Entwicklung unterstützt werden."
Miriam Pech, Schulleiterin der Heinz-Brandt-Schule in Berlin-Weißensee, lobt das Engagement der Stiftungen und der Wirtschaft in den Schulen: "Schüler, die sonst im Unterricht nicht so gut bestehen können, präsentieren sich in den Workshops von einer anderen Seite und schöpfen Selbstbewusstsein für die Zukunft und ihre Berufswahl." Das Projekt wurde im Juli 2007 von der Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung, der Deutschen Kinder und Jugendstiftung, der Stiftung der Deutschen Wirtschaft und der Handwerkskammer Berlin mit 13 Hauptschulen ins Leben gerufen und läuft bis Sommer 2010. Gefördert wird das Projekt zudem aus Mitteln des europäischen Sozialfonds.
Weitere Informationen:
Stiftung der Deutschen Wirtschaft:
Silke Gerstenberger, s.gerstenberger@sdw.org, Tel.: 27 89 06 16
Deutsche Kinder- und Jugendstiftung, vertreten durch RAA Berlin: Annette Jochem, Annette.jochem@raa-berlin.de, Tel.: 24 04 51 30
Handwerkskammer Berlin:
Katharina Schumann, schumann@hwk-berlin.de, Tel.: 25 90 33 43
Gesamtkoordination:
Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung
Nicole Verdenhalven, Nicole.Verdenhalven@senbwf.berlin.de, Tel.: 9026 -5492
In den vergangenen zwölf Monaten gab es für13 Berliner Hauptschulen insgesamt 17 Workshops unter der Leitung von Akteuren aus den beteiligten Stiftungen und der Wirtschaft: Lehrkräfte konnten ihre Methodenkompetenz erweitern, Schulleiterinnen und Schulleiter bildeten sich im Qualitätsmanagement und der Schulentwicklung fort, Schülerinnen und Schüler gründeten Schülerfirmen und nahmen ebenfalls an zahlreichen Workshops zu Themen wie Unternehmensformen, Businessplan oder Werbestrategien teil. Zudem konnten sie sich in den "Future Camps" der Stiftung der Deutschen Wirtschaft intensiv mit ihren beruflichen Interessen, ihren Neigungen, Fähigkeiten und persönlichen Stärken auseinandersetzen und Fragen beantworten, die für sie als Jobsuchende wichtig werden: Wie bewerbe ich mich richtig? Wie nehme ich Kontakt bei der Suche nach einem Ausbildungs- oder Praktikumsplatz auf?
Bildungssenator Prof. Dr. E. Jürgen Zöllner hebt das große Engagement der teilnehmenden Schulen hervor, die "in hervorragender Weise durch die beteiligten Partner wirkungsvoll in ihrer innerschulischen Entwicklung unterstützt werden."
Miriam Pech, Schulleiterin der Heinz-Brandt-Schule in Berlin-Weißensee, lobt das Engagement der Stiftungen und der Wirtschaft in den Schulen: "Schüler, die sonst im Unterricht nicht so gut bestehen können, präsentieren sich in den Workshops von einer anderen Seite und schöpfen Selbstbewusstsein für die Zukunft und ihre Berufswahl." Das Projekt wurde im Juli 2007 von der Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung, der Deutschen Kinder und Jugendstiftung, der Stiftung der Deutschen Wirtschaft und der Handwerkskammer Berlin mit 13 Hauptschulen ins Leben gerufen und läuft bis Sommer 2010. Gefördert wird das Projekt zudem aus Mitteln des europäischen Sozialfonds.
Weitere Informationen:
Stiftung der Deutschen Wirtschaft:
Silke Gerstenberger, s.gerstenberger@sdw.org, Tel.: 27 89 06 16
Deutsche Kinder- und Jugendstiftung, vertreten durch RAA Berlin: Annette Jochem, Annette.jochem@raa-berlin.de, Tel.: 24 04 51 30
Handwerkskammer Berlin:
Katharina Schumann, schumann@hwk-berlin.de, Tel.: 25 90 33 43
Gesamtkoordination:
Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung
Nicole Verdenhalven, Nicole.Verdenhalven@senbwf.berlin.de, Tel.: 9026 -5492
