Im Berliner Handwerk sind 18 Prozent aller Betriebsinhaber weiblichen Geschlechts, mit steigender Tendenz. Angesichts des demografischen Wandels und des kommenden Generationenwechsels kommt der Unternehmensnachfolge eine zentrale Rolle zu - gerade für Gründerinnen. Denn viele Frauen, die sich im Handwerk selbstständig machen, denken dabei in erster Linie an eine Neugründung, jedoch seltener an die Übernahme eines bestehenden Unternehmens: "Die Chancen, die eine Unternehmensnachfolge bietet, werden oft nicht wahrgenommen. Der Handlungsbedarf ist groß, die Potenziale von Unternehmensübergaben an Frauen sind längst noch nicht ausgeschöpft", so der Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Berlin, Jürgen Wittke. "Frauen leisten einen wichtigen Beitrag für das wirtschaftliche und gesellschaftliche Wachstum unserer Stadt. Die Wirtschaft ist daher gut beraten, das Engagement von Frauen als Unternehmerinnen zu fördern."
Die Handwerkskammer Berlin unterstützt die Aktion "Nachfolge ist weiblich" am Donnerstag, dem 12. Juni 2008, mit einem Telefonsprechtag: Unter der Rufnummer
(030) 259 03-467 geben zwischen 9 und 15 Uhr erfahrene Betriebsberater Tipps rund um das Thema "Existenzgründung/Betriebsübernahme".
Initiiert wurde der Aktionstag von der Gründerinnenagentur bga und den Bundesministerien für Wirtschaft und Technologie (BMWI) sowie für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ).
Die Handwerkskammer Berlin unterstützt die Aktion "Nachfolge ist weiblich" am Donnerstag, dem 12. Juni 2008, mit einem Telefonsprechtag: Unter der Rufnummer
(030) 259 03-467 geben zwischen 9 und 15 Uhr erfahrene Betriebsberater Tipps rund um das Thema "Existenzgründung/Betriebsübernahme".
Initiiert wurde der Aktionstag von der Gründerinnenagentur bga und den Bundesministerien für Wirtschaft und Technologie (BMWI) sowie für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ).
