„Der europäische Binnenmarkt eröffnet Handwerksbetrieben immer mehr Chancen. Gleichzeitig wächst aber der Konkurrenzdruck. Um diese Herausforderungen zu meistern, brauchen unsere Mitgliedsbetriebe effiziente Organisationen, von denen sie umfassend beraten und unterstützt werden“, sagt Otto Kentzler, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH) und der HWK Dortmund.
Inwieweit die Services für die Handwerksunternehmen in beiden Ländern optimiert und neue Synergien erzielt werden können, werden die Vertreter der Partnerorganisationen in verschiedenen Workshops erarbeiten. Auf der Agenda stehen beispielsweise moderne Organisationsstrukturen, Best-Practise-Modelle für Qualifizierung, Imagepflege und E-Business. Kentzler: „Unsere Betriebe sollen fit sein für Europa! Ihr entscheidender Trumpf im internationalen Wettbewerb ist das Können ihrer Fachkräfte, mithin die hohe Qualität ihrer Produkte und Dienstleistungen.“
Im Mittelpunkt des Geschehens in der Westfalenmetropole steht natürlich auch der Dialog mit der Politik: So werden neben der nordrhein-westfälischen Landeswirtschaftsministerin Christa Thoben die Stellvertretende Generaldirektorin und KMU-Beauftragte der EU-Kommission, Françoise Le Bail, sowie die Staatssekretäre Dr. Walther Otremba vom Bundeswirtschaftsministerium und Andreas Storm vom Bundesbildungsministerium erwartet.