Erste Bundessieger aus dem Kammerbezirk wurden:
- Felix Fuchs - Beruf: Betonstein- und Terrazzohersteller; Ausbildungsbetriebe: Karl Köhler Bauunternehmen GmbH, Heidenau
- Willy Meyer - Beruf: Sattler/Fachrichtung Reitsportsattlerei; Ausbildungsbetrieb: Sattler und Feintäschnermeister Uwe Stölzer, Freital
- Philipp Sachse - Beruf: Zerspanungsmechaniker/Einsatzgebiet Drehmaschinensysteme; Ausbildungsbetrieb: Hensel Mess-, Regel- und Prüftechnik GmbH & Co. KG, Cunewalde
- Benjamin Scholze - Beruf: Augenoptiker; Ausbildungsbetrieb: Fielmann AG & Co. KG, Bautzen
Sie alle konnten sich gegen Mitbewerber aus dem gesamten Bundesgebiet durchsetzen. Im Vorfeld hatten sie in ihrem Beruf auch den Sieg auf Landesebene davongetragen - und sich so für den Bundeswettbewerb qualifiziert.
Weitere junge Handwerker aus dem Kammerbezirk Dresden waren auf Bundesebene überaus erfolgreich. Den zweiten Platz belegten:
- Toni Michalski - Beruf: Seiler; Ausbildungsbetrieb Seilermeister Helmut Goltz, Görlitz
- Annegret Penckert - Beruf: Goldschmiedin; Ausbildungsbetrieb: Goldschmiedemeister Henning Lehmann, Dresden
- Tony Siegmund - Beruf: Uhrmacher; Ausbildungsbetrieb: BSZ Dippoldiswalde, Außenstelle Glashütte
Einen dritten Platz errang Peter Niemand - Beruf: Mechatroniker für Kältetechnik; Ausbildungsbetrieb: KKE GmbH Kälte-, Klima- und Energietechnik, Kesselsdorf.
So funktioniert der Wettbewerb: Junge Handwerker, die einen besonders guten Gesellenabschluss erreicht haben und noch keine 25 Jahre (bei Bundesfreiwilligendienst u.Ä. noch keine 28 Jahre) alt sind, können teilnehmen. Zunächst werden die Besten auf der Ebene des Kammerbezirks ermittelt. Wer im nächsten Schritt auf Landesebene erfolgreich ist, qualifiziert sich für den Bundeswettbewerb. Gefragt sind kreative Kraft und hoher technischer Stand der fachlichen Ausführung. Gute Platzierungen sind nicht nur vortreffliche Visitenkarten bei anstehenden Bewerbungen. Für die Bestplatzierten pro Jahrgang und Branche auf Landesebene eröffnet sich zudem die Chance, einen Antrag auf Begabtenförderung für die berufliche Bildung zu stellen.