Den symbolischen Scheck überreichten IHK-Präsidentin Leimer sowie IHK-Vizepräsident und Vorsitzender des Preis-Kuratoriums, Ernst Holme. Das Preisgeld soll laut Haibel in ein Projekt zur Förderung nicht-ausbildungsreifer Schulabgänger fließen. Eine noch stärkere Zusammenarbeit von Schule, IHK-Bildungshaus Schwaben und Unternehmen soll im Zentrum des Projekts stehen.
Bei der Preisverleihung wurde auch Dr. Christoph Berz, Ehrenmitglied der Vollversammlung der IHK sowie ehemaliger IHK-Vizepräsident, anlässlich seines 80. Geburtstags für seine Verdienste um die Bildungsarbeit geehrt. Berz habe sich als „Kämpfer für die Ausbildung“ um die Bildungsarbeit verdient gemacht, so IHK-Präsidentin Leimer in ihrer Rede. Dabei hätte ihm nicht zuletzt immer auch die „Unterstützung schwächerer und die Integration ausländischer Jugendlicher“ am Herzen gelegen.
Der Wilhelm-Hübsch-Preis ist nach dem früheren IHK-Präsidenten Wilhelm Hübsch (1974/75) benannt, der Weiterbildung stets als Menschenbildung betrachtete. 1975 wurde der Preis von schwäbischen Unternehmern zum Gedenken an das gesellschafts- und bildungspolitische Wirken Hübschs gestiftet. Die erste Verleihung erfolgte 1976. Besondere Verdienste in der Bildungsarbeit sowie herausragende Bildungsvorhaben, die den Zielen der IHK Schwaben entsprechen, sind dabei zwei der Kriterien, nach denen die Preisträger ausgewählt werden. Preise aus dem Fonds werden außerdem verliehen an Teilnehmer von qualifizierenden Lehrgängen des IHK-Bildungshauses Schwaben, die sich durch hervorragende Leistungen ausgezeichnet haben. Auch Lehrgansdozenten des Bildungshauses sowie Ausbilder von IHK-Mitgliedsfirmen mit außerordentlichen Verdiensten um die Bildungsarbeit werden bedacht