Zu wenig Lehrstellen? Davon kann im Handwerk keine Rede sein. Stattdessen klagen Betriebe über Nachwuchssorgen, weil die passenden Bewerberinnen und Bewerber fehlen. Ausbildungsplätze jedenfalls gibt es genug. Zurzeit sind in der Lehrstellenbörse der Handwerkskammer Hannover noch mehr als 610 Ausbildungsplätze in 57 Berufen frei.
Rund 230 Handwerksbetriebe des Kammerbezirks Hannover suchen zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nach Auszubildenden, die im Sommer 2007 ihre Lehrstelle antreten wollen. Insbesondere in der Region Hannover stehen die Chancen, einen freien Ausbildungsplatz zu bekommen, gut. 482 Lehrstellen sind hier bislang unbesetzt.
Auch das Spektrum der angebotenen Berufe kann sich sehen lassen. Wer beispielsweise Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik, Bäckereifachverkäufer, Elektroniker, Friseur, Gebäudereiniger, Glaser, Hörgeräteakustiker, Informationselektroniker, Kfz-Mechatroniker, Metallbauer, Tischler oder Zimmerer werden möchte, der wird in der Lehrstellenbörse auf jeden Fall fündig werden.
"Wir haben in den letzten Jahren sehr viel dafür getan, um zusätzliche Ausbildungsplätze zu akquirieren und für die Schulabgängerinnen und Schulabgänger genügend Lehrstellen bereit zustellen," erklärt Walter Heitmüller, Präsident der Handwerkskammer Hannover. "Umso betroffener macht es mich, wenn ich von meinen Kolleginnen und Kollegen höre, dass diese Stellen nicht besetzt werden können, weil es keine Bewerber dafür gibt. Es ist ausgesprochen frustrierend, wenn die Politik uns immer wieder zum Handeln auffordert, unsere Angebote aber nicht auf fruchtbaren Boden fallen."
Für den Präsidenten der Handwerkskammer Hannover ist die Situation, dass Jahr für Jahr Ausbildungsplätze im Handwerk frei bleiben, alarmierend. Schließlich hänge die Zukunft vieler Betriebe davon ab, dass ihnen die Fachkräfte nicht ausgehen. Daher appelliert er insbesondere an die Schulabgängerinnen und Schulabgänger, die bislang noch keinen Ausbildungsplatz in der Tasche haben: "Nutzt die Chance und schaut euch in der Lehrstellenbörse um. Im Handwerk gibt es viele interessante und kreative Berufe mit guten Zukunftsaussichten."
Dass es noch keineswegs zu spät ist, sich für einen handwerklichen Ausbildungsplatz zu bewerben, darauf weist Dr. Carl-Michael Vogt, der Leiter der Abteilung der Beruflichen Bildung der Handwerkskammer Hannover, ausdrücklich hin. "Das neue Ausbildungsjahr beginnt erst am 01. August 2007. Bis dahin können noch viele Lehrverträge abgeschlossen werden." Auch diejenigen, die bereits in einer Vollzeitschule einen Platz bekommen haben, sollten die nächsten beiden Monate nutzen, um in eine betriebliche Ausbildung zu wechseln.
Wer sich für die freien Lehrstellen im Handwerk des Kammerbezirks Hannover oder für ein "Schnupperpraktikum" interessiert, kann die Liste der offenen Lehr- und Praktikumsstellen im Internet unter www.ausbildungsplatzvermittlung.de abrufen, oder direkt bei der Handwerkskammer Hannover abfordern. Ansprechpartnerinnen sind Nicole Werner-Rinke, Tel. 0511 3 48 59 - 62, und Petra Fechner, Tel. 0511 3 48 59 - 69.
Rund 230 Handwerksbetriebe des Kammerbezirks Hannover suchen zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nach Auszubildenden, die im Sommer 2007 ihre Lehrstelle antreten wollen. Insbesondere in der Region Hannover stehen die Chancen, einen freien Ausbildungsplatz zu bekommen, gut. 482 Lehrstellen sind hier bislang unbesetzt.
Auch das Spektrum der angebotenen Berufe kann sich sehen lassen. Wer beispielsweise Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik, Bäckereifachverkäufer, Elektroniker, Friseur, Gebäudereiniger, Glaser, Hörgeräteakustiker, Informationselektroniker, Kfz-Mechatroniker, Metallbauer, Tischler oder Zimmerer werden möchte, der wird in der Lehrstellenbörse auf jeden Fall fündig werden.
"Wir haben in den letzten Jahren sehr viel dafür getan, um zusätzliche Ausbildungsplätze zu akquirieren und für die Schulabgängerinnen und Schulabgänger genügend Lehrstellen bereit zustellen," erklärt Walter Heitmüller, Präsident der Handwerkskammer Hannover. "Umso betroffener macht es mich, wenn ich von meinen Kolleginnen und Kollegen höre, dass diese Stellen nicht besetzt werden können, weil es keine Bewerber dafür gibt. Es ist ausgesprochen frustrierend, wenn die Politik uns immer wieder zum Handeln auffordert, unsere Angebote aber nicht auf fruchtbaren Boden fallen."
Für den Präsidenten der Handwerkskammer Hannover ist die Situation, dass Jahr für Jahr Ausbildungsplätze im Handwerk frei bleiben, alarmierend. Schließlich hänge die Zukunft vieler Betriebe davon ab, dass ihnen die Fachkräfte nicht ausgehen. Daher appelliert er insbesondere an die Schulabgängerinnen und Schulabgänger, die bislang noch keinen Ausbildungsplatz in der Tasche haben: "Nutzt die Chance und schaut euch in der Lehrstellenbörse um. Im Handwerk gibt es viele interessante und kreative Berufe mit guten Zukunftsaussichten."
Dass es noch keineswegs zu spät ist, sich für einen handwerklichen Ausbildungsplatz zu bewerben, darauf weist Dr. Carl-Michael Vogt, der Leiter der Abteilung der Beruflichen Bildung der Handwerkskammer Hannover, ausdrücklich hin. "Das neue Ausbildungsjahr beginnt erst am 01. August 2007. Bis dahin können noch viele Lehrverträge abgeschlossen werden." Auch diejenigen, die bereits in einer Vollzeitschule einen Platz bekommen haben, sollten die nächsten beiden Monate nutzen, um in eine betriebliche Ausbildung zu wechseln.
Wer sich für die freien Lehrstellen im Handwerk des Kammerbezirks Hannover oder für ein "Schnupperpraktikum" interessiert, kann die Liste der offenen Lehr- und Praktikumsstellen im Internet unter www.ausbildungsplatzvermittlung.de abrufen, oder direkt bei der Handwerkskammer Hannover abfordern. Ansprechpartnerinnen sind Nicole Werner-Rinke, Tel. 0511 3 48 59 - 62, und Petra Fechner, Tel. 0511 3 48 59 - 69.
