Teilnehmen konnte, wer die Gesellen- oder Abschlussprüfung im Winter 2008/2009 oder im Sommer 2009 abgelegt und die Prüfung mindestens mit der Note 2,4 gemeistert hatte. Während bei manchen Gewerken das zur Prüfung angefertigte Gesellenstück für den Wettbewerb ausreichte, mussten in anderen Berufen beispielsweise bei den Friseuren, im Bauhandwerk oder bei den Nahrungsmittelberufen zusätzlich Arbeitsproben gefertigt werden.
"Unsere Betriebe brauchen den Top-Nachwuchs, weil die Anforderungen im Handwerk zunehmend komplizierter und vernetzter werden", betont Gerhard Pfander, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Heilbronn-Franken. Pfander weiß auch: "Die betriebliche Ausbildung kann nur so gut sein, wie sich der Betrieb dafür engagiert. Der Erfolg junger Gesellen ist auch immer ein Verdienst der Ausbilder, die den Nachwuchs betreuen."