Im Heilbronner Haus des Handwerks fand gestern eine Regionalkonferenz statt, die vom baden-württembergischen Wirtschaftsministerium gemeinsam mit der Handwerkskammer und der IHK Heilbronn-Franken veranstaltet wurde. Um Betriebe und Beschäftigte noch stärker für die berufliche Aus- und Weiterbildung zu sensibilisieren und sie in ihren Qualifizierungsbemühungen zu unterstützen, hat das baden-württembergische Wirtschaftsministerium 2007 eine Qualifizierungsoffensive gestartet. Sie soll durch Regionalkonferenzen in die Regionen des Landes getragen werden. Rund 150 Unternehmer und Bildungsverantwortliche aus der Region diskutierten mit Wirtschaftsminister Ernst Pfister, Handwerkskammerpräsident Ulrich Bopp, IHK-Präsident Thomas Philippiak sowie Martin Diepgen, Geschäftsführer der Agentur für Arbeit Heilbronn über berufliche Qualifizierung und Strategien gegen den Fachkräftemangel.
Die Qualifizierungsoffensive besteht aus einem breiten Bündel an Maßnahmen. Unter anderem fördert das Wirtschaftsministerium Betriebe, die Jugendliche im Verbund ausbilden sowie Weiterbildungskurse und die Erarbeitung von Personalentwicklungskonzepten. "Um wettbewerbs- und innovationsfähig zu bleiben, dürfen die Unternehmen auch in Zeiten schwächerer Konjunktur nicht nachlassen, die Ausbildung junger Leute und die Weiterbildung zu stärken", betonte Minister Ernst Pfister bei der Konferenz.
Ulrich Bopp betonte: "Das Handwerk der Region Heilbronn-Franken hat die Probleme eines Fachkräftemangels erkannt und in den vergangenen Jahren verstärkt ausgebildet. Die Qualifizierungsoffensive kommt genau zur richtigen Zeit und wird neue Impulse setzen damit diese Bemühungen auch weiterhin erfolgreich fortgesetzt werden können."
Thomas Philippiak ergänzte: "Die IHK Heilbronn-Franken hat viele Maßnahmen ins Leben gerufen, um die Auswirkungen der wirtschaftlichen Krise auf den Ausbildungsmarkt so gering wie möglich zu halten. Ein wichtiger Baustein ist hier unter anderem die Begleitung von Auszubildenden, deren Betriebe insolvent sind sowie die Aktivitäten des Lehrstellenwerbers der IHK Heilbronn-Franken. Sein Schwerpunkt wird in diesem Jahr auf der Zusammenführung von Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt liegen."
Im Rahmen der Regionalkonferenz wurden auch Qualifizierungsbeispiele aus der Praxis vorgestellt. Christoph Ernst, Personalleiter der Firma Walter Söhner aus Schwaigern machte deutlich, auf was sein Unternehmen Wert legt: "Hohe fachliche Kompetenz kann sich nur entfalten, wenn eine persönliche Kompetenz sie trägt". Diese versucht das Unternehmen unter anderem durch ein Theaterprojekt der Auszubildenden im ersten Lehrjahr zu fördern.
"Um den eigenen Fach- und Führungskräftenachwuchs zu sichern, muss Personalarbeit langfristig und nachhaltig angelegt sein", so Prof. Dr. Hans-Josef Krämer, Personalleiter des Bauunternehmens Leonhard Weiss aus Satteldorf. Aus diesem Grund biete das Unternehmen seinen Mitarbeitern zahlreiche Seminare und Workshops an und erstelle gemeinsam mit ihnen persönliche Entwicklungspläne.
Die Qualifizierungsoffensive besteht aus einem breiten Bündel an Maßnahmen. Unter anderem fördert das Wirtschaftsministerium Betriebe, die Jugendliche im Verbund ausbilden sowie Weiterbildungskurse und die Erarbeitung von Personalentwicklungskonzepten. "Um wettbewerbs- und innovationsfähig zu bleiben, dürfen die Unternehmen auch in Zeiten schwächerer Konjunktur nicht nachlassen, die Ausbildung junger Leute und die Weiterbildung zu stärken", betonte Minister Ernst Pfister bei der Konferenz.
Ulrich Bopp betonte: "Das Handwerk der Region Heilbronn-Franken hat die Probleme eines Fachkräftemangels erkannt und in den vergangenen Jahren verstärkt ausgebildet. Die Qualifizierungsoffensive kommt genau zur richtigen Zeit und wird neue Impulse setzen damit diese Bemühungen auch weiterhin erfolgreich fortgesetzt werden können."
Thomas Philippiak ergänzte: "Die IHK Heilbronn-Franken hat viele Maßnahmen ins Leben gerufen, um die Auswirkungen der wirtschaftlichen Krise auf den Ausbildungsmarkt so gering wie möglich zu halten. Ein wichtiger Baustein ist hier unter anderem die Begleitung von Auszubildenden, deren Betriebe insolvent sind sowie die Aktivitäten des Lehrstellenwerbers der IHK Heilbronn-Franken. Sein Schwerpunkt wird in diesem Jahr auf der Zusammenführung von Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt liegen."
Im Rahmen der Regionalkonferenz wurden auch Qualifizierungsbeispiele aus der Praxis vorgestellt. Christoph Ernst, Personalleiter der Firma Walter Söhner aus Schwaigern machte deutlich, auf was sein Unternehmen Wert legt: "Hohe fachliche Kompetenz kann sich nur entfalten, wenn eine persönliche Kompetenz sie trägt". Diese versucht das Unternehmen unter anderem durch ein Theaterprojekt der Auszubildenden im ersten Lehrjahr zu fördern.
"Um den eigenen Fach- und Führungskräftenachwuchs zu sichern, muss Personalarbeit langfristig und nachhaltig angelegt sein", so Prof. Dr. Hans-Josef Krämer, Personalleiter des Bauunternehmens Leonhard Weiss aus Satteldorf. Aus diesem Grund biete das Unternehmen seinen Mitarbeitern zahlreiche Seminare und Workshops an und erstelle gemeinsam mit ihnen persönliche Entwicklungspläne.
