Ein Matching verläuft folgendermaßen: In Abstimmung mit den Betrieben wird zunächst ein Anforderungsprofil für einen geeigneten Kandidaten erstellt. Aus einem Pool von Jugendlichen, die eine Ausbildung in einem Handwerksbetrieb machen möchten, wird dann eine Vorauswahl getroffen. In diesen Pool gelangen Jugendliche, die in den Abgangsklassen von Schulen in enger Zusammenarbeit mit den Lehrkräften über das "Ausbildungsplatzmatching" informiert wurden und in wichtigen Schulfächern befriedigende Noten haben. Betriebe erhalten dann bis zu vier Vermittlungsvorschläge für potenzielle Auszubildende mit detaillierten Hinweisen auf die individuellen Interessen und Stärken sowie einer Beurteilung der Lehrkräfte. Auf Wunsch werden die Betriebe dann noch bis zum Abschluss des Lehrvertrages begleitet.
Das "Ausbildungsplatzmatching" wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft finanziert und bei der Handwerkskammer in enger Abstimmung mit der Agentur für Arbeit durchgeführt. Ansprechpartner in der Handwerkskammer sind Bianca Haupt (Telefon 05121 162-138) und Siegbert Brand (Telefon 05527 8417926).