Repp sieht in dem Erfolg des newcomers aus Giesel im Landkreis Fulda eine Bestätigung für die Stärken einer Berufsausbildung im dualen System (à la made in Germany). Die Berufsbilder müssten den modernen Anforderungen ständig angepasst werden, dafür bleibe die mittelstandspolitsche Unterstützung der Bundes- und Landesregierung weiterhin notwendig. Das Handwerk jedenfalls leiste seinen Teil im Nationalen Pakt für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs, so Repp. Die gleichwertige Anerkennung von allgemeiner und beruflicher Bildung bleibe das Ziel, damit der Meistertitel mit dem international erkennbaren Zusatz "Bachelor Professional" komme.
"Solch ein Erfolg bei einer Berufsweltmeisterschaft wie ihn Lukas Marwitz erzielen konnte stärkt nicht nur sein Selbstbewusstsein. Die Vorbildfunktion für andere Auszubildende liegt auf der Hand. Wir wünschen uns noch mehr solch engagierter Spitzenkräfte," so Repp. Schließlich solle Spitzenleistung Breitenwirkung entfalten. Die Ausbildungstischlerei Dieter Raab aus Neuhof wird sich ebenfalls für den engagierten jungen Mann freuen, der zur Zeit in der Probstei Johannesberg in Fulda ein freiwilliges soziales Jahr absolviert.