Die Ausstellung zeigt Unikate, anspruchsvolle Objekte "zum Liebhaben schön". So wie beispielsweise die farbenfrohen Tassen von Sharon Blakey sprechen sie das ästhetische Empfinden an und verbinden harmonisch das handwerklich Mögliche mit dem gestalterisch Machbaren. Barbara Wagner aus Frankreich zeigt Tassen aus feinstem Porzellan. Sie fallen ins Auge durch ihre ungewöhnliche, einer Welle nachempfundenen Form. Von Peter Asendorf, Metallgestalter aus Deutschland, stammen die Schalen aus Stahl, die einem Schmetterling gleichen.
Tassen, Teller und Schalen allein auf Gebrauchsgegenstände zu reduzieren, ist zu wenig. Wie kein anderes Objekt sind sie persönlicher Ausdruck des Lebensgefühls und der Lebenskultur der Menschen. Dies ist von Land zu Land, von Region zu Region so unterschiedlich wie die Lebensweise der Menschen, ihre handwerklichen Techniken, Traditionen und die verwendeten Materialien. Mit ihrer Ausstellung trägt die HwK Koblenz erneut eindrucksvoll zum multikulturellen Verständnis bei. Besucher können sich darüber hinaus von der Verbindung von Funktionalität und Ästhetik verzaubern lassen. Schauen und genießen ist angesagt!
Ausstellungseröffnung ist am 21. Oktober 2007, 11.00 Uhr. Zu sehen sind die Unikate bis 10. November, montags bis freitags 11 bis 18 Uhr, samstags, sonntags und am Feiertag 11 bis 17 Uhr.