Eine Lehrer-Delegation der Kandahar Technische Schule (KTS) war kürzlich zu Gast in der Region Rhein-Neckar, um die berufliche Bildung in Deutschland kennen zu lernen und Ideen mit nach Afghanistan zu nehmen. Bereits seit zwei Jahren wird die Reaktivierung der KTS - 1957 gegründet und mit Hilfe der Bundesrepublik Deutschland aufgebaut - in Co-Finanzierung durch die Gesellschaft Technischer Zusammenarbeit (GTZ) betrieben, um die Harmonisierung von Schule und Wirtschaft in einem dualen System voranzutreiben.
Hintergrund des Besuchs war die Neuorientierung der beruflichen Bildung in Afghanistan, die an Hand von Beispielen in Deutschland über Struktur und Organisation nachdrückliche Impulse erhalten soll. Denn in Afghanistan gibt es nur sehr wenige Regelungen, was die berufliche Bildung angeht. Die Ausbildung von Facharbeitern und Gesellen fehlt gänzlich.
Der Leiter der Delegation, Dr. Abdul Bari (GTZ), hatte ein umfangreiches Programm zusammen gestellt. Neben beruflichen Schulen wurden auch Betriebe in der Region Rhein-Neckar besucht sowie die Bildungsakademie der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald. Dort konnten sich die Lehrer der KTS umfassend und ausführlich mit dem deutschen Bildungssystem bekannt machen, wie die vielen interessierten Nachfragen zeigten.
Besonders beeindruckt war die Delegation, so deren Leiter Dr. Abdul Bari, von der Besichtigung der Betriebe und dem Einblick in die Betriebsabläufe. Auch die Verknüpfung der Theorie in den Schulen mit der Praxis in den Betrieben beeindruckte die Vertreter aus Afghanistan. Für die Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald machte Ausbildungsberater Rainer Kettner das Zusammenspiel von Betrieben, Berufsschulen und überbetrieblichen Lehrgängen in einem Vortrag deutlich. Kettner sicherte auch weitere Unterstützung bei folgenden Besuchen von Mitarbeitern der KTS zu.
Hintergrund des Besuchs war die Neuorientierung der beruflichen Bildung in Afghanistan, die an Hand von Beispielen in Deutschland über Struktur und Organisation nachdrückliche Impulse erhalten soll. Denn in Afghanistan gibt es nur sehr wenige Regelungen, was die berufliche Bildung angeht. Die Ausbildung von Facharbeitern und Gesellen fehlt gänzlich.
Der Leiter der Delegation, Dr. Abdul Bari (GTZ), hatte ein umfangreiches Programm zusammen gestellt. Neben beruflichen Schulen wurden auch Betriebe in der Region Rhein-Neckar besucht sowie die Bildungsakademie der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald. Dort konnten sich die Lehrer der KTS umfassend und ausführlich mit dem deutschen Bildungssystem bekannt machen, wie die vielen interessierten Nachfragen zeigten.
Besonders beeindruckt war die Delegation, so deren Leiter Dr. Abdul Bari, von der Besichtigung der Betriebe und dem Einblick in die Betriebsabläufe. Auch die Verknüpfung der Theorie in den Schulen mit der Praxis in den Betrieben beeindruckte die Vertreter aus Afghanistan. Für die Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald machte Ausbildungsberater Rainer Kettner das Zusammenspiel von Betrieben, Berufsschulen und überbetrieblichen Lehrgängen in einem Vortrag deutlich. Kettner sicherte auch weitere Unterstützung bei folgenden Besuchen von Mitarbeitern der KTS zu.
