Eingesetzt werden sollen Azubis aus dem zweiten und dritten Lehrjahr, die bereits fachliche Erfahrungen sammeln konnten und auch die persönlichen Voraussetzungen mitbringen, um vor einer Klasse ihren Beruf authentisch und spannend zu präsentieren.
Um die künftigen Ausbildungsbotschafter optimal auf ihre Aufgabe vorbereiten zu können, erhält jeder Teilnehmer eine zweitägige Schulung, in der ihm unter anderem Kenntnisse in Rhetorik und Präsentationstechniken sowie grundlegende Daten und Fakten zum Berufsbild und zu Weiterbildungsmöglichkeiten vermittelt werden. Die anschließenden Einsätze an den allgemeinbildenden Schulen werden jeweils von einem regionalen Koordinator organisiert.
Neben der Tatsache, dass Schülerinnen und Schülern auf diese Weise ein authentisches und realistisches Bild der betrieblichen Ausbildung vermittelt wird, profitieren langfristig auch die Unternehmen von diesem Konzept.
„Durch die Entsendung von Ausbildungsbotschaftern fördern Betriebe den direkten Einstieg der Jugendlichen in den Beruf und sichern sich so die dringend benötigten Fachkräfte von morgen“, betont Claudia Orth, Geschäftsbereichsleiterin der Berufsbildung.
Und auch für die Azubis macht sich die Botschafter-Tätigkeit bezahlt. Durch die Vorträge und den Austausch mit den Schülerinnen und Schülern stärken sie ihre persönlichen Kompetenzen und lernen sich und ihren Beruf souverän zu präsentieren.