Das Handwerk ist nicht nur aktiv, wenn es um die barrierefreie Anpassung von Wohnungen und Lebensumgebungen geht, es kümmert sich auch um die begleitende Mobilität. Als Projektpartner der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald konnte Nikolaus Teves beim Schulfest im Schulzentrum Schriesheim zwei Elektromobile an den Schulleiter, Oberstudiendirektor Matthias Nortmeyer, übergeben. Diese sollen im Unterricht eingesetzt werden, um innovative Möglichkeiten zur Förderung der Mobilität älterer Menschen zu entwickeln. Insbesondere geht es darum, Seniorinnen und Senioren die Angst vor der Technik zu nehmen und sie möglichst früh mit den Möglichkeiten selbstständiger Lebensführung vertraut zu machen. Wenn Kinder und Jugendliche auf spielerische und schulbezogene Weise den Umgang mit Elektromobilen lernen, können Sie Ihre Großeltern und Urgroßeltern beim Umgang damit unterstützen. Durch die Existenz einer Gruppe von Handwerksunternehmen und engagierten Bürgerinnen und Bürgern, die als mobile Wohnberaterinnen und Wohnberater ehrenamtlich bei alters- und behindertengerechten Maßnahmen der Wohnanpassung beraten, bietet Schriesheim besonders gute Voraussetzungen für Erfolge, die allen zu Gute kommen. Bürgermeister Hansjörg Höfer, gelernter Handwerksmeister, und Altbürgermeister und Ehrenbürger Peter Riehl begleiteten die Übergabe als Schirmherren der mobilen Wohnberatung. Das Mobilitätsprojekt wird unterstützt durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und ist Teil der Regionalstrategie Demografischer Wandel der Metropolregion Rhein-Neckar und bundesweiter Aktivitäten, die von der Handwerkskammer begleitet werden. Erwartungsgemäß war das Interesse an einer Probefahrt bei Schülerinnen und Schülern sehr groß, auch wenn die Höchstgeschwindigkeit der Geräte bei sechs Stundenkilometern liegt. Elektroingenieur Peter Moos, Mitglied im Mannheimer Seniorenrat, im Demografieteam der Handwerkskammer Mannheim und Spezialist für altersgerechte Technik, hatte die Aufgabe, die elektrotechnischen Aspekte von Mobilität zu erläutern. Besonderes Interesse fand dabei die sogenannte Wirbelstrombremse, welche die Benutzung einfach und sicher macht.
Informationen zum Netzwerk www.mobile-wohnberatung.de und zur Mobilitätsförderung im kommunalen Bereich können bei der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald, Tel. 0621-18002-158 und beratung@hwk-mannheim.de abgerufen werden.
Informationen zum Netzwerk www.mobile-wohnberatung.de und zur Mobilitätsförderung im kommunalen Bereich können bei der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald, Tel. 0621-18002-158 und beratung@hwk-mannheim.de abgerufen werden.
