Tschischka bezeichnete ihn als "alten Kämpfer für das Handwerk" und verwies in seiner Laudatio, dass Falter an vielen Fronten das Handwerk engagiert und mit Herzblut vertreten habe. Für das Handwerk der Region Rhein-Neckar-Odenwald saß der Handwerksunternehmer aus Hemsbach seit 1994 - also seit nunmehr 15 Jahren - im "Parlament des Handwerks" und hat dort seine Ideen und Visionen eingebracht. Zuvor war er 5 Jahre erster Stellvertreter in diesem Gremium.
Von 2001 bis 2007 bekleidete er das Amt des Mannheimer Kreishandwerksmeisters und war so "oberster Häuptling" des organisierten Handwerks in Mannheim, Weinheim und Schwetzingen und agiert seit mehr als 24 Jahren als Obermeister der Metall-Innung Weinheim.
"Ohne Menschen wie Berthold Falter, die sich uneigennützig von der Allgemeinheit in den Dienst stellen lassen, könnten wir die wirtschaftliche Selbstverwaltung vergessen", ist sich Kammerpräsident Tschischka sicher. "Sich einbringen, mitmachen und mitgestalten sind die wichtigsten Merkmale der Selbstverwaltung. Nur dann kann auch das Handwerk leben und zu voller Blüte entwickeln", lobte er Falter weiter.
Bereits 1999 hatte Falter mit der Silbernen Ehrennadel der Kammer eine hohe Auszeichnung für sein ehrenamtliches Wirken erhalten.