Weit gespannt und sehr effektiv seien die Netzwerke, die Müller zum Wohle des Handwerks geknüpft habe, so der Geschäftsführer des ZDH. Und wörtlich: "Wie eine moderne Handwerksorganisation in der Praxis funktioniert, kann man in Mannheim bestens studieren". So verwies es darauf, dass die Mannheimer Kammer eine der ersten in Deutschland gewesen sei, die sich habe zertifizieren lassen. Damit werde die ausgeprägte Dienstleistungs-, Beratungs- und Zukunftsorientierung deutlich. Schwannecke: "Selbstverwaltung im Handwerk ist eben mehr als Verwaltung".
Er verwies auf die umfangreiche Mitarbeit des Geehrten auf Bundes- wie auf Landesebene, wo Müller "als jemand gilt, der Probleme angeht und hartnäckig nach geeigneten Lösungen sucht". Eine starke Interessenvertretung lebe vor allem von der Überzeugungskraft der handelnden Personen, so Schwannecke weiter und rief dem Kammer-Hauptgeschäftsführer zu: "Sie haben überzeugt!" Auch das ZDH-Präsidium, das ihm mit dem Ehrenzeichen in Gold für sein Mitwirken auszeichne, denn Müller verbinde "gedankliche Beweglichkeit mit Zielsicherheit", so Schwannecke abschließend.