Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald die Aufgabe übertragen, Modelle für das Wohnen in einer älter werdenden Gesellschaft zu entwickeln, die dafür geeignet sind, dass Menschen die von ihnen gewünschte Wohnumgebung finden und nutzen können. Projektpartner dabei sind der Zentralverband des deutschen Handwerks, die Bausparkasse Wüstenrot, der Fachverband Schreiner Baden-Württemberg und die Kreishandwerkerschaft Finsterwalde in Brandenburg. Ziel des Projekts ist es, mit neuen Angeboten und innovativen Instrumenten das Wohnen den Erfordernissen des demografischen Wandels anzupassen. Es sollen dabei nicht nur Netzwerke aufgebaut und Handlungshilfen entwickelt werden, sondern auch Möglichkeiten zukunftsorientierter Wohngestaltung für Mieter und Hauseigentümer. Hauptgeschäftsführer Dieter Müller von der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald sieht in dem Projekt die wichtige Verbindung von Bereitstellung qualifizierter handwerklicher Leistungen mit gesellschaftlichen Notwendigkeiten. Dabei werden wirtschaftliche Potenziale für Unternehmen ebenso betrachtet wie der Nutzen für Nachfrager.
Informationen zum Projekt können unter Tel. 0621-18002-158 bei der Handwerkskammer und unter der Internetadresse www.jung-wohnen-alt-werden.de abgerufen werden.