Bereits seit 1969 – also seit 38 Jahren – bestimme Karlheinz Rohrmann als Mitglied des Berufsbildungsausschusses der Kammer die handwerkliche Ausbildung mit und mehr als 500 Beschlussempfehlungen trügen seine Handschrift, wie Tschischka betonte. Als Vertreter der Arbeitnehmer trage er darüber hinaus seit Jahren Mitverantwortung für die Umsetzung der Arbeitnehmerpolitik in die Praxis.
„Sie sind zu einem konstruktiven Mitstreiter geworden, der auch stets mit dem Herzen dabei war“, attestierte ihm der Mannheimer Kammerpräsident. Sein Wirken in Vorstand und Vollversammlung seit 1984 habe in den 23 Jahren seiner Mitgliedschaft Spuren hinterlassen. Denn, so Tschischka weiter, Karlheinz Rohrmann sei kein Polterer, sondern ein „leiser Mitdenker, der seine Stimme zur rechten Zeit“ erhebe und der mit konstruktiven Beiträgen die Diskussion voranbringe.
Durch sein ehrenamtliches Engagement habe er die handwerkliche Selbstverwaltung gestärkt. Erst dies ermögliche es, frei zu werden von staatlichen Zwängen und die Besinnung auf den eigenen Berufsstand zu konzentrieren. „Daraus erwächst Staatsferne und gibt dem Handwerk Luft zum Atmen“, so abschließend der Mannheimer Kammerpräsident.