Schon traditionell vergibt die Gesundheitskrankenkasse des Handwerks diesen Preis, so Roland Schmitt, um junge Nachwuchstalente in den Gesundheitshandwerken zu fördern. Schmitt, der zur virtuellen Meisterfeier zugeschaltet worden war, lobte die gute Durchschnittsnote von 1,5 und bezeichnete alle vier Ergebnisse der Meisterprüfung als „überzeugend“. Gerade die betriebswirtschaftlichen Leistungen von Krause zeigten, dass er in der Lage ist, künftige betriebliche Verantwortung zu übernehmen.
Dabei ist sein Lebenslauf konsequent. Direkt nach der Schule hat er die Ausbildung zum Orthopädietechniker-Mechaniker begonnen und war 2001 erfolgreicher Kammersieger im Leistungswettbewerb des Handwerks. Schon damals strahlte ein wenig von dem Talent, das in Krause steckte. Nach seinem Zivildienst ist er dem Handwerk bis heute treu geblieben. So war es nur logisch, dass er den nächsten Schritt wagte und den Meistertitel als sein Ziel definierte.
Roland Schmitt gratulierte dem Jungmeister und hatte einen großen Scheck über 1.500 Euro zuvor im Studio abgeben lassen. Über diese Summe freute sich Krause besonders.