Wolfgang Huckele, Bürgermeister von Plankstadt und einer der Schirmherren der Initiative, konnte in einer Feierstunde der kreativen Meisterin für Wohngestaltung, Geschäftsausstattung und Innenausbau zwei Urkunden überreichen. Eine, die dafür steht, dass Frau Herzog mit den wesentlichen Techniken vertraut ist, die für barrierefreie und zukunftsorientierte Gestaltungen benötigt werden, und eine zweite, mit der dem von ihr geführten Unternehmen Seniorenfreundlichkeit und Familienfreundlichkeit bescheinigt werden. Gerade in diesem zweiten Zertifikat sieht der Bürgermeister ein wichtiges Instrument der Bewusstseinsbildung und er hofft, dass viele Unternehmen dieses Instrument ebenfalls nutzen werden, um ihre Abläufe auf die Erfordernisse neuer Wettbewerbsstrukturen einzustellen.
Die älter werdende Gesellschaft brauche Ideen für Produkte und Dienstleistungen, die das Leben erlebenswert gestalten, und Menschen, die diese Ideen umsetzen, meinte Geschäftsführer Nikolaus Teves von der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald. Die von der Handwerkskammer angebotenen Schulungen und Zertifizierungen könnten nur Grundlagen schaffen. Für die konkrete Ausgestaltung und das reibungslose Funktionieren benötigten wir darüber hinaus Netzwerke, in denen alle Bereiche aus Gesellschaft, Wirtschaft und Staat zusammenwirken. Er wies darauf hin, dass für Freitag, 12. Oktober 2007 bei der Handwerkskammer in Mannheim ein Kongress geplant ist, bei dem eine Vielzahl von Projekten zur Zukunftsgestaltung in der Metropolregion Rhein-Neckar vorgestellt werden. Informationen dazu und zu den regelmäßigen Weiterbildungen können im Internet unter www.jung-wohnen-alt-werden.de und telefonisch unter 0621-18002-155 abgerufen werden.
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