Auf die speziellen Möglichkeiten zur Erleichterung häuslicher Pflege ging Geschäftsführer Nikolaus Teves ein, der als Koordinator der Metropolregion Rhein-Neckar für Wohnen und Mobilität darauf hinwies, dass bequeme und barrierefreie Wohnumgebungen für alle Generationen von Nutzen sind und auch die Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Pflege unterstützen. Großes Interesse fanden seine Hinweise auf das Netzwerk www.mobile-wohnberatung.de, das mit Unterstützung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend aufgebaut wird und ehrenamtlich in der jeweiligen Wohnumgebung berät, und die Finanzierungshilfen von Bund, Kommunen und Kassen. Im Zusammenwirken von Seniorenorganisationen, Kommunen und Handwerk sieht Teves ein unverzichtbares Instrument zur nachhaltigen Gestaltung des demografischen Wandels.
Nicht nur für Kaffee und Kuchen sorgten Ullrich Zeh und Erich Bechtold von der Firma Renodom, sondern auch für konkrete Hinweise zur Planung und Realisierung moderner Bäder mit bodengleichen Duschen, aktuellem Design und barrierefreier Nutzung für alle. Ihre Präsentationen wurden unterstützt durch Elektrotechniker Peter Moos, der sich besonders mit den Wohnbedürfnissen älterer Menschen auseinandersetzt und dabei auch seniorengerechte Telefon- und Internettechnik einsetzt.
Die Verbindung zwischen Mannheimer Seniorenrat und Handwerk liegt in den Händen von Renate Ohm. In ihrer Geschäftsstelle im Stadthaus N 1 sind Hinweise zum Kontakt zur mobilen Wohnberatung und zur Erleichterung häuslicher Pflege verfügbar.