Mit dem Startschuss für die Meisterprämie in Baden-Württemberg hat das Land Baden-Württemberg mit anderen Ländern gleichgezogen. „Alle Absolventinnen und Absolventen einer Meisterprüfung seit dem 1. Januar 2020 erhalten eine Prämie von 1.500 Euro“, sagte Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Wirtschaftsministerin des Landes. Wörtlich: „Mit der Prämie stärken wir die Meisterausbildung im Handwerk und tragen damit zur dringend notwendigen Fachkräftesicherung bei. Unsere Meisterinnen und Meister in Baden-Württemberg leisten wichtige und wertvolle Arbeit, insbesondere für die Ausbildung. Der Meister ist außerdem oft die Grundlage zur Übernahme und Führung eines Betriebs“, so Hoffmeister-Kraut weiter.
„Mit der Meisterprämie investiert das Land in kluge Köpfe und die wirtschaftliche Kraft von morgen. Wir freuen uns, dass die Prämie im Mai an den Start geht“, bekräftigte Detlev Michalke, Pressesprecher der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald. „Wir wollen mehr junge Menschen für das Handwerk begeistern und sind überzeugt, dass wir dafür starke Signale für die Gleichwertigkeit von beruflicher und akademischer Bildung brauchen. Ein solches Signal ist die Meisterprämie, sie ist aber trotzdem nur ein Schritt von vielen auf dem Weg zu dieser Gleichwertigkeit.“ Die Prämie drücke zudem Wertschätzung für die Leistung von Handwerksmeisterinnen und -meistern aus. Längst seien Karriere- und Verdienstperspektiven vergleichbar mit akademischen Bildungswegen. Michalke wörtlich: „Dieser Gedanke muss sich in der Gesellschaft festsetzen und dazu leistet die Meisterprämie einen wichtigen Beitrag.“
Michalke betonte, der Meistertitel stehe für einen hohen Qualitätsanspruch und ist gelebter Verbraucherschutz. Meisterbetriebe bestehen, das zeigten Untersuchungen, länger am Markt als Betriebe ohne Meister, erläuterte Michalke. Während im vergangenen Jahr nur rund sechs Prozent Schließungen bei zulassungspflichtigen Betrieben zu verzeichnen waren, galt dies für jeden siebten zulassungsfreien Betrieb. „Zudem leisten Meisterbetriebe einen entscheidenden Beitrag zur Ausbildung: 95 Prozent der Lehrlinge im deutschen Handwerk werden in Meisterbetrieben oder in Betrieben mit gleichwertig qualifizierten Betriebsleitern ausgebildet“, machte Michalke deutlich.
Die Meisterprämie im Handwerk kann ab dem 1. Mai 2020 bei den Handwerkskammern beantragt werden und gilt für alle erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen einer Meisterprüfung im Handwerk seit dem 1. Januar 2020. Sie erhalten eine Prämie von 1.500 Euro. Das Land stellt dafür im Staatshaushaltsplan 2020/2021 jährliche Mittel in Höhe von 5,5 Millionen Euro bereit. Weitere eine Million Euro stellt das Land für die Meistergründungsprämie bereit. An der Umsetzung dieser Prämie wird derzeit gearbeitet, Start wird voraussichtlich im dritten Quartal sein.
„Mit der Meisterprämie investiert das Land in kluge Köpfe und die wirtschaftliche Kraft von morgen. Wir freuen uns, dass die Prämie im Mai an den Start geht“, bekräftigte Detlev Michalke, Pressesprecher der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald. „Wir wollen mehr junge Menschen für das Handwerk begeistern und sind überzeugt, dass wir dafür starke Signale für die Gleichwertigkeit von beruflicher und akademischer Bildung brauchen. Ein solches Signal ist die Meisterprämie, sie ist aber trotzdem nur ein Schritt von vielen auf dem Weg zu dieser Gleichwertigkeit.“ Die Prämie drücke zudem Wertschätzung für die Leistung von Handwerksmeisterinnen und -meistern aus. Längst seien Karriere- und Verdienstperspektiven vergleichbar mit akademischen Bildungswegen. Michalke wörtlich: „Dieser Gedanke muss sich in der Gesellschaft festsetzen und dazu leistet die Meisterprämie einen wichtigen Beitrag.“
Michalke betonte, der Meistertitel stehe für einen hohen Qualitätsanspruch und ist gelebter Verbraucherschutz. Meisterbetriebe bestehen, das zeigten Untersuchungen, länger am Markt als Betriebe ohne Meister, erläuterte Michalke. Während im vergangenen Jahr nur rund sechs Prozent Schließungen bei zulassungspflichtigen Betrieben zu verzeichnen waren, galt dies für jeden siebten zulassungsfreien Betrieb. „Zudem leisten Meisterbetriebe einen entscheidenden Beitrag zur Ausbildung: 95 Prozent der Lehrlinge im deutschen Handwerk werden in Meisterbetrieben oder in Betrieben mit gleichwertig qualifizierten Betriebsleitern ausgebildet“, machte Michalke deutlich.
Die Meisterprämie im Handwerk kann ab dem 1. Mai 2020 bei den Handwerkskammern beantragt werden und gilt für alle erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen einer Meisterprüfung im Handwerk seit dem 1. Januar 2020. Sie erhalten eine Prämie von 1.500 Euro. Das Land stellt dafür im Staatshaushaltsplan 2020/2021 jährliche Mittel in Höhe von 5,5 Millionen Euro bereit. Weitere eine Million Euro stellt das Land für die Meistergründungsprämie bereit. An der Umsetzung dieser Prämie wird derzeit gearbeitet, Start wird voraussichtlich im dritten Quartal sein.
