Dabei sind die jungen Damen bei der Prüfung in der Regel genauso erfolgreich wie ihre männlichen Bewerber. Mit einer Erfolgsquote von 81,5 Prozent liegen sie gleichauf mit den Männern mit 81,3 Prozent Erfolgsquote.
"Der Qualitätsruf des deutschen Meisterbriefs reicht weit über das Land hinaus", sagte Brandt. So seien die Geburtsorte der jungen Meisterinnen und Meister ein erster Hinweis auf ihre Herkunft, so Brandt weiter. "Orte aus Italien oder dem Iran, aus Tadschikistan, Polen, Somalia oder Großbritannien finden wir in unserer Liste."
"Die Meisterprüfung hat kein Alter", stellte der Hauptgeschäftsführer fest und lobte den Mut des ältesten Meisters 2014, einen 50-jährigen Hörgeräteakustikermeister (Jahrgang 1964), wie den der ältesten Meisterin, eine 47-jährige Friseurmeisterin des Jahrgangs 1967.
Jüngste Meisterin der Prüfungsperiode 2013/2014 ist mit 20 Jahren eine Friseurmeisterin und jüngster Meister ebenfalls ein heute 20 Jahre alter Friseurmeister.
Entsprechend der demographischen Entwicklung habe sich die Zahl auf stabilem Niveau eingependelt. "Schon seit Jahren bewegt sich die Zahl zwischen 500 und 600 jungen Meistern, die für unsere Wirtschaft unentbehrlich sind", stellte Brandt weiter fest.
Der Kammerhauptgeschäftsführer lobte die gute Vorbereitung, die im Kammergebiet durchgeführt werde.
Brandt beglückwünschte die neuen Meisterinnen und Meister. Er freue sich, dass sie die auch im persönlichen Bereich von Einschnitten geprägte Vorbereitung außerordentlich erfolgreich abgeschlossen hätten.
Im Rahmen der Großen Meisterfeier der Handwerkskammer Mannheim erhalten die jungen Meisterinnen und Meister ihren Meisterbrief und zugleich Lob und Ansporn von Sascha Spataru, ehemaliger Chefredakteur des Rhein-Neckar-Fernsehens, der durch die morgige Meisterfeier 2014 führen wird.