Der Preis wird für erfolgreiche Kooperationsprojekte von Handwerksunternehmen mit der Wissenschaft vergeben, die sich auf die Entwicklung neuer Produkte, Verfahren, Dienstleistungen oder neuer Formen der betrieblichen Organisation beziehen. Die Projekte sollen außerdem den Gedanken des Technologietransfers beispielhaft verkörpern.
In den letzen Jahren haben zum Beispiel ein Metzgermeister ein Wurstsortiment mit maximal 3 % Fett, ein Schlossermeister die automatische Glättung von Drahtgittermatten und ein Kälteanlagenbauer eine Befeuchtungstechnologie für Gärautomaten entwickelt und damit den Seifriz-Preis gewonnen.
Bewerben können sich Handwerker und Wissenschaftler, die beide an einem Projekt substanziell beteiligt sind, gemeinsam. Ihr Teamprojekt muss zu einem abgeschlossenen Ergebnis gekommen sein und erste Erfolge am Markt aufweisen.
Ein Preisgeld von 25.000 Euro steht zur Verfügung. Die Gewinnerteams werden mit einem anteiligen Preisgeld, einer Plastik und einer Urkunde prämiert.
Einsendeschluss ist der 11. Juni 2010 (Datum des Poststempels).