Der Girls’Day hat sich als fester Bestandteil der Berufsorientierung in vielen Schulen etabliert und bietet den Betrieben somit beste Voraussetzungen zur Nachwuchssicherung. Da es Jugendliche aufgrund der Pandemie auch in diesem Jahr schwer haben, sich für einen Berufsweg zu entscheiden, weil weiterhin viele Berufsorientierungstage an den Schulen wegfallen, ist der Girls’Day umso wertvoller. „Die fehlende Orientierung wirkt sich spürbar auf den Ausbildungsmarkt aus und viele freie Ausbildungsstellen konnten auch im letzten Jahr nicht besetzt werden“, sagt Hannah Reichenecker vom Bereich Berufsbildung und Berufsorientierung der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald. Der Girls’Day bietet den Unternehmen eine gute Möglichkeit, sich als Ausbildungsbetrieb zu präsentieren und sich bei den Schulen in ihrer Umgebung bekannt zu machen. „Gerade Berufe im Handwerk sind für den Girls’Day“ bestens geeignet und können junge Mädchen vor Ort in den Unternehmen für eine duale Ausbildung begeistern“, so Hannah Reichenecker.
Ziel der Aktion ist es, dass Mädchen möglichst aktiv den Tag erleben, Berufe kennenlernen und diese in positiver Erinnerung behalten. Wer als Betrieb am Girls’Day teilnehmen möchte, kann sein Angebot auf der Homepage der Kampagne auf www.girls-day.de veröffentlichen. Das Praktikumsangebot wird nach der Erstellung eines Profils ganz unkompliziert selbständig eingetragen. „So können Betriebe jederzeit in die bundesweite Aktion einsteigen, sich als Ausbildungsbetrieb bei den Jugendlichen ins Gespräch bringen und eine gute Möglichkeit zur Nachwuchswerbung nutzen“, sagt Hannah Reichenecker.
Die Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald unterstützt Betriebe mit Anregungen und steht bei Fragen zur Verfügung. Kontakt: Hannah Reichenecker, Tel. 0621 18002-138, E-Mail: reichenecker@hwk-mannheim.de