Jugendliche ohne Lehrstelle, die an staatlich geförderten Einstiegspraktika teilnehmen, haben gute Chancen auf eine anschließende Ausbildung. Wie die Handwerkskammer (HWK) Oldenburg mitteilt, ist in den vergangenen drei Jahren die Quote der Jugendlichen, die direkt von der Einstiegsqualifizierung in eine Ausbildung gewechselt sind, kontinuierlich gestiegen. Während am Ende des ersten Programmjahres 2005 die Hälfte der Praktikanten anschließend eine Lehre im Handwerk begonnen hätte, seien es im zweiten Jahr bereits 63 Prozent und 2007 sogar 80 Prozent gewesen.
Die Einstiegsqualifizierung war 2004 mit dem Ausbildungspakt zwischen der damaligen rot-grünen Bundesregierung und der Wirtschaft eingeführt worden. Als Brücke in die Berufsausbildung wird die Teilnahme an der sechs- bis zwölfmonatigen betrieblichen Qualifizierung für Jugendliche mit eingeschränkten Vermittlungsperspektiven gefördert. Die Praktika können in 25 verschiedenen Handwerksberufen vom Anlagenmechaniker über den Kfz-Mechatroniker bis zum Zweiradmechaniker absolviert werden. Bei erfolgreichem Abschluss erhalten die Teilnehmer ein Zertifikat der HWK.
Die Einstiegsqualifizierung war 2004 mit dem Ausbildungspakt zwischen der damaligen rot-grünen Bundesregierung und der Wirtschaft eingeführt worden. Als Brücke in die Berufsausbildung wird die Teilnahme an der sechs- bis zwölfmonatigen betrieblichen Qualifizierung für Jugendliche mit eingeschränkten Vermittlungsperspektiven gefördert. Die Praktika können in 25 verschiedenen Handwerksberufen vom Anlagenmechaniker über den Kfz-Mechatroniker bis zum Zweiradmechaniker absolviert werden. Bei erfolgreichem Abschluss erhalten die Teilnehmer ein Zertifikat der HWK.
