Mario Tobias, Hauptgeschäftsführer der IHK Potsdam, hierzu: „Eine gute Berufs- und Studienorientierung, die jede Schülerin und jeden Schüler persönlich abholt, können Schulen kaum allein stemmen. Diese für den Lebensweg so wichtigen Informationen gemeinsam mit Unternehmen praxisorientiert zu gestalten, ist eine wichtige Voraussetzung für den Erfolg. Mit der Auszeichnung wollen wir engagierten Betrieben danken und gleichzeitig andere motivieren, an die Schulen zu gehen und den Nachwuchs aktiv für eine Karriere mit Lehre zu begeistern.“
Ralph Bührig, Hauptgeschäftsführer der HWK ergänzt: „Partnerschaften und Aktivitäten von, mit und für Schülerinnen und Schüler müssen auf Kontinuität ausgerichtet sein, ineinander greifen und sich ergänzen. Junge Menschen benötigen eine gute Berufs- und Studienorientierung vor allem natürlich auch an ihren Lernorten, an denen sie die meiste Zeit verbringen. So werden sie in die Lage versetzt, gezielt ihre ersten beruflichen Schritte zu planen und wichtige Lebenszeit nicht mit Irrwegen und Abbrüchen zu verschwenden.“
Geschäftsführerin des Netzwerks Zukunft Beate Günther ergänzt: „Mit dem heutigen Datum können alle Schulen von der Prignitz bis in den Fläming regionale Wirtschaftspartner vorschlagen, die sich in der Berufs- und Studienorientierung durch Kooperationen verdient gemacht haben. Jede Schule kann maximal drei Unternehmen vorschlagen. Wichtig ist, dass es sich um Wirtschaftspartner handelt und nicht um Institutionen oder Bildungsdienstleister.“
Laut Kooperationsvereinbarung soll die Auszeichnung erstmals im Januar 2019 stattfinden. Nominierungen von Bildungseinrichtungen wird eine Jury nach festgelegten Kriterien auswerten. Den Gewinnenden winkt der Titel „Unternehmen mit ausgezeichneter Berufs- und Studienorientierung“.