„Anpfiff“
„Das Bestehen der Meisterprüfung ist wie der Anpfiff für ein neues Spiel in der Karriere eines Handwerkers. Das Training ist vorbei, die Meisterliga eröffnet – jetzt sind Können, Kondition und Teamfähigkeit gefragt.“ So lädt die Handwerkskammer die 690 jungen Meister zur Überreichung der Meisterbriefe am 21. Juli nach Stuttgart ein. Wie im Sport gilt auch im Handwerk: „Meister wissen wie’s geht“.
Wer ist dieser Schiedsrichter?
Den Anpfiff zu großen Spielen hat Dr. Markus Merk (44) schon oft gegeben. Am 21. Juli 2007 gibt er dem Meisterjahrgang 2006/2007 bei seiner Festrede die Gelegenheit zum geistigen Anstoß für den nächsten Lebensabschnitt. Als Fußball-Schiedsrichter machte sich der Zahnmediziner aus der Pfalz national wie auch international einen Namen. Auch als Motivationstrainer ist er Garant für Aufmerksamkeit. Er wird den Gästen berichten, wie er schnell und sicher Entscheidungen trifft und dazu steht. Es wird ein Vortrag mit Bezügen und Denkanstößen für alle, die Entscheidungen zu treffen haben und andere zu Entscheidungen führen wollen. Nicht nur für seinen Einsatz für den Fußballsport wurde Dr. Markus Merk im Jahr 2005 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Die Anerkennung erhielt er auch für sein soziales Engagement. In Indien treibt er die Errichtung von sozialen Einrichtungen voran. Infos: www.merk-es-dir.de.
Ein Schreinermeister spricht für alle
Für Martin Hein aus Friolzheim ist Stillstand Rückschritt. Deshalb lag es für den Gymnasiasten nahe, nach der Gesellenprüfung die Meisterprüfung abzulegen. „Dann weiß ich, wovon der Chef redet“, sagt der Schreinermeister, der als Führungskraft im Betrieb des Chefs weiterhin arbeiten wird. „Die Selbstständigkeit ist mir noch zu riskant.“ Den Mut vor den erwarteten 3000 Gästen die Grußworte für die Jungmeister zu sprechen, hat er aber allemal. Wer sehen will, was Martin Hein kann, be-staune sein ausgestelltes Meisterstück. Das Multifunktionsmöbel aus Nussbaum erfüllt seinen Zweck als Nachttischkästchen.
Meister-Treffpunkte für Ehemalige
„Was macht eigentlich der ...?“ Diese Frage stellt sich immer wieder, wenn sich Kurskollegen treffen. Für alle ehemaligen Absolventen bietet sich dieses Jahr bei der Meisterfeier die Gelegenheit für ein Wiedersehen mit alten Klassenkameraden. Hierfür werden eigens Meistertreffpunkte eingerichtet.
Meisterkicker im Mini- und Maxi-Format
Aus dem Sport entlehnt ist das Motto der Veranstaltung, auch die Aktivitäten sind teilweise sehr sportlicher Natur. Beim Mega-Tischfußball schlüpfen die Spieler selbst in die Rolle der sonst so kleinen Figuren und schießen ihre Tore selbst. Das Endspiel, das inmitten der Ausstellung der Meisterstücke stattfinden wird, pfeift Schiedsrichter Markus Merk selbstverständlich persönlich an. Auch ein Meisterstück aus dem Metallbauerhandwerk wurde diesem Thema gewidmet. Es entstand ein Tischkicker aus rostfreiem Edelstahl. Dieses und noch viele weitere interessante Exponate sind in der Halle 5.2 ausgestellt und dokumentieren die Top-Leistungen der jungen Meistergeneration.
Junge Ideen für Essraumkonzepte
Mit welchen Themen beschäftigen sich junge Handwerker in der Meisterschule? Was machen denn Schreiner? Meisterschüler der Fachschule für Holztechnik in Stuttgart haben beispielsweise in den vergangenen Wochen Konzepte und Ideen für den Essplatz der Zukunft entwickelt. Neugierig? Infos: www.gauss-essraumkonzepte.de
Den Urahn kennt jeder
Auch ein entfernter Verwandter des berühmten Theologen Martin Luther hat jüngst die Meisterprüfung in der Fachschule des Württembergischen Bäckerhandwerks in Stuttgart abgelegt. Der 24-jährige Markus Luther ist ein Nachfahre des ältesten Bruders des Reformators, Hans Luther. Für das Thema seiner Abschlussarbeit hat sich der junge Bäcker von seinen Vorfahren inspirieren lassen. Zu seinen Meisterstücken gehören eine Torte, verziert mit einer Luther-Rose, ein Roggenmischbrot, verschönert mit den Buchstaben „ML“, und ein Stammbaum, der das Schaufenster der Bäckerei schmückt. Sein berühmter Vorfahre löste im 16. Jahrhun-dert die Reformation aus. Religion spielt auch im Leben von Markus Luther eine Rolle: „Mein Vater leitet eine kleine evangelische Gemeinde in Ursenwang im Landkreis Göppingen.“ Den Meisterbrief erhält „ML“ auch am 21. Juli.
Die Gebrüder Willig
Gleich zwei Meisterbriefe gehen an die Familie Willig aus Sachsenheim. Das Brüderpaar Markus und Alexander Willig wird mit dieser Qualifizierung den väterlichen Betrieb in die Zukunft führen. Markus hat die Meisterprüfung im Klempnerhandwerk, Alexander im Installateur- und Heizungsbauerhandwerk bestanden.
„Der perfekte Start in die Selbstständigkeit“
An Existenzgründer richtet sich ein spezielles Angebot bei der Meisterfeier. Das Forum „Der perfekte Start in die Selbstständigkeit“ zeigt Wege auf, um den Chefsessel zu erklimmen. Woran muss ich denken, wenn ich mich selbstständig mache? Wie bereite ich mich vor? Was kann die Handwerkskammer für mich tun? Wer unterstützt mich finanziell? Fragen gibt es genug. Die Experten beantworten sie am 21. Juli 2007 ab 14:30 Uhr auf dem Messegelände. Das Forum informiert auch über das Angebotsspektrum des Starter-Centers, das jüngst bei der Kammer eingerichtet wurde und den Gründern viel Bürokratie abnimmt.
Die Besten der Neuen
Eine ganz besondere Auszeichnung wartet auf ein paar wenige junge Handwerksmeister. Sie haben bei der Meisterprüfung hervorragende Ergebnisse erzielt. Als Jahrgangsbeste erhalten sie neben dem Meisterbrief auch eine Auszeichnung als so genannte "Bestmeister":(Stand: 12.07.2007)
Heiko Grauer - Schreiner, 70469 Stuttgart Gewerbliche Fachschule für Holztechnik, Stuttgart
Rainer Schneider - Schreiner, 91583 Schillingsfürst Gewerbliche Fachschule für Holztechnik, Stuttgart
David Selle – Installateur und Heizungsbauer, 72124 Pliezhausen Robert-Mayer-Schule, Stuttgart
Markus Schlotz - Elektrotechniker, 73614 Schorndorf Grafenbergschule Schorndorf
Bundesagentur bietet Online-Datenbank für Meisterkurse Seit dem 1. Januar 2004 ist die Meisterprüfung nach der neuen Hand-werksordnung nur noch in 41 von zuvor 94 Gewerken für den Weg in die Selbstständigkeit Pflicht. Für die optimale Vorbereitung auf die Meister-prüfung werden Kurse für alle - auch für die zulassungsfreien Berufe - angeboten. Diese "Meisterkurse" vermitteln ein umfangreiches Wissen, angefangen von einem praktischen Teil bis hin zu fachtheoretischen, betriebswirtschaftlichen, kaufmännischen, rechtlichen und berufs- und arbeitspädagogischen Kenntnissen. In der Region Stuttgart gibt es derzeit 29 Meisterschulen für 36 Gewerke. Die Bundesagentur für Arbeit bietet eine bundesweite Online-Datenbank für Weiterbildungskurse an. Mit ihr lassen sich auch Meisterkurse ausfindig machen.
Infos unter www.kursnet.arbeitsagentur.de/...
Wann - wo - was?
Die Meisterfeier, die gleichzeitig das Sommerfest des Handwerks der Region Stuttgart ist, findet am Samstag, 21. Juli 2007 ab 14 Uhr auf dem Messegelände Stuttgart Killesberg statt. Eingeladen sind alle, die mit dem Handwerk feiern wollen. Der Eintritt ist frei.
Umfangreiche Infos über die Veranstaltung sind auch unter www.hwk-stuttgart.de/... zu finden. Dort wird auch die Liste der diesjährigen Absolventen eingestellt.
Für die Redaktionen sind am Eingang Süd umfangreiche Pressemappen hinterlegt.
„Das Bestehen der Meisterprüfung ist wie der Anpfiff für ein neues Spiel in der Karriere eines Handwerkers. Das Training ist vorbei, die Meisterliga eröffnet – jetzt sind Können, Kondition und Teamfähigkeit gefragt.“ So lädt die Handwerkskammer die 690 jungen Meister zur Überreichung der Meisterbriefe am 21. Juli nach Stuttgart ein. Wie im Sport gilt auch im Handwerk: „Meister wissen wie’s geht“.
Wer ist dieser Schiedsrichter?
Den Anpfiff zu großen Spielen hat Dr. Markus Merk (44) schon oft gegeben. Am 21. Juli 2007 gibt er dem Meisterjahrgang 2006/2007 bei seiner Festrede die Gelegenheit zum geistigen Anstoß für den nächsten Lebensabschnitt. Als Fußball-Schiedsrichter machte sich der Zahnmediziner aus der Pfalz national wie auch international einen Namen. Auch als Motivationstrainer ist er Garant für Aufmerksamkeit. Er wird den Gästen berichten, wie er schnell und sicher Entscheidungen trifft und dazu steht. Es wird ein Vortrag mit Bezügen und Denkanstößen für alle, die Entscheidungen zu treffen haben und andere zu Entscheidungen führen wollen. Nicht nur für seinen Einsatz für den Fußballsport wurde Dr. Markus Merk im Jahr 2005 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Die Anerkennung erhielt er auch für sein soziales Engagement. In Indien treibt er die Errichtung von sozialen Einrichtungen voran. Infos: www.merk-es-dir.de.
Ein Schreinermeister spricht für alle
Für Martin Hein aus Friolzheim ist Stillstand Rückschritt. Deshalb lag es für den Gymnasiasten nahe, nach der Gesellenprüfung die Meisterprüfung abzulegen. „Dann weiß ich, wovon der Chef redet“, sagt der Schreinermeister, der als Führungskraft im Betrieb des Chefs weiterhin arbeiten wird. „Die Selbstständigkeit ist mir noch zu riskant.“ Den Mut vor den erwarteten 3000 Gästen die Grußworte für die Jungmeister zu sprechen, hat er aber allemal. Wer sehen will, was Martin Hein kann, be-staune sein ausgestelltes Meisterstück. Das Multifunktionsmöbel aus Nussbaum erfüllt seinen Zweck als Nachttischkästchen.
Meister-Treffpunkte für Ehemalige
„Was macht eigentlich der ...?“ Diese Frage stellt sich immer wieder, wenn sich Kurskollegen treffen. Für alle ehemaligen Absolventen bietet sich dieses Jahr bei der Meisterfeier die Gelegenheit für ein Wiedersehen mit alten Klassenkameraden. Hierfür werden eigens Meistertreffpunkte eingerichtet.
Meisterkicker im Mini- und Maxi-Format
Aus dem Sport entlehnt ist das Motto der Veranstaltung, auch die Aktivitäten sind teilweise sehr sportlicher Natur. Beim Mega-Tischfußball schlüpfen die Spieler selbst in die Rolle der sonst so kleinen Figuren und schießen ihre Tore selbst. Das Endspiel, das inmitten der Ausstellung der Meisterstücke stattfinden wird, pfeift Schiedsrichter Markus Merk selbstverständlich persönlich an. Auch ein Meisterstück aus dem Metallbauerhandwerk wurde diesem Thema gewidmet. Es entstand ein Tischkicker aus rostfreiem Edelstahl. Dieses und noch viele weitere interessante Exponate sind in der Halle 5.2 ausgestellt und dokumentieren die Top-Leistungen der jungen Meistergeneration.
Junge Ideen für Essraumkonzepte
Mit welchen Themen beschäftigen sich junge Handwerker in der Meisterschule? Was machen denn Schreiner? Meisterschüler der Fachschule für Holztechnik in Stuttgart haben beispielsweise in den vergangenen Wochen Konzepte und Ideen für den Essplatz der Zukunft entwickelt. Neugierig? Infos: www.gauss-essraumkonzepte.de
Den Urahn kennt jeder
Auch ein entfernter Verwandter des berühmten Theologen Martin Luther hat jüngst die Meisterprüfung in der Fachschule des Württembergischen Bäckerhandwerks in Stuttgart abgelegt. Der 24-jährige Markus Luther ist ein Nachfahre des ältesten Bruders des Reformators, Hans Luther. Für das Thema seiner Abschlussarbeit hat sich der junge Bäcker von seinen Vorfahren inspirieren lassen. Zu seinen Meisterstücken gehören eine Torte, verziert mit einer Luther-Rose, ein Roggenmischbrot, verschönert mit den Buchstaben „ML“, und ein Stammbaum, der das Schaufenster der Bäckerei schmückt. Sein berühmter Vorfahre löste im 16. Jahrhun-dert die Reformation aus. Religion spielt auch im Leben von Markus Luther eine Rolle: „Mein Vater leitet eine kleine evangelische Gemeinde in Ursenwang im Landkreis Göppingen.“ Den Meisterbrief erhält „ML“ auch am 21. Juli.
Die Gebrüder Willig
Gleich zwei Meisterbriefe gehen an die Familie Willig aus Sachsenheim. Das Brüderpaar Markus und Alexander Willig wird mit dieser Qualifizierung den väterlichen Betrieb in die Zukunft führen. Markus hat die Meisterprüfung im Klempnerhandwerk, Alexander im Installateur- und Heizungsbauerhandwerk bestanden.
„Der perfekte Start in die Selbstständigkeit“
An Existenzgründer richtet sich ein spezielles Angebot bei der Meisterfeier. Das Forum „Der perfekte Start in die Selbstständigkeit“ zeigt Wege auf, um den Chefsessel zu erklimmen. Woran muss ich denken, wenn ich mich selbstständig mache? Wie bereite ich mich vor? Was kann die Handwerkskammer für mich tun? Wer unterstützt mich finanziell? Fragen gibt es genug. Die Experten beantworten sie am 21. Juli 2007 ab 14:30 Uhr auf dem Messegelände. Das Forum informiert auch über das Angebotsspektrum des Starter-Centers, das jüngst bei der Kammer eingerichtet wurde und den Gründern viel Bürokratie abnimmt.
Die Besten der Neuen
Eine ganz besondere Auszeichnung wartet auf ein paar wenige junge Handwerksmeister. Sie haben bei der Meisterprüfung hervorragende Ergebnisse erzielt. Als Jahrgangsbeste erhalten sie neben dem Meisterbrief auch eine Auszeichnung als so genannte "Bestmeister":(Stand: 12.07.2007)
Heiko Grauer - Schreiner, 70469 Stuttgart Gewerbliche Fachschule für Holztechnik, Stuttgart
Rainer Schneider - Schreiner, 91583 Schillingsfürst Gewerbliche Fachschule für Holztechnik, Stuttgart
David Selle – Installateur und Heizungsbauer, 72124 Pliezhausen Robert-Mayer-Schule, Stuttgart
Markus Schlotz - Elektrotechniker, 73614 Schorndorf Grafenbergschule Schorndorf
Bundesagentur bietet Online-Datenbank für Meisterkurse Seit dem 1. Januar 2004 ist die Meisterprüfung nach der neuen Hand-werksordnung nur noch in 41 von zuvor 94 Gewerken für den Weg in die Selbstständigkeit Pflicht. Für die optimale Vorbereitung auf die Meister-prüfung werden Kurse für alle - auch für die zulassungsfreien Berufe - angeboten. Diese "Meisterkurse" vermitteln ein umfangreiches Wissen, angefangen von einem praktischen Teil bis hin zu fachtheoretischen, betriebswirtschaftlichen, kaufmännischen, rechtlichen und berufs- und arbeitspädagogischen Kenntnissen. In der Region Stuttgart gibt es derzeit 29 Meisterschulen für 36 Gewerke. Die Bundesagentur für Arbeit bietet eine bundesweite Online-Datenbank für Weiterbildungskurse an. Mit ihr lassen sich auch Meisterkurse ausfindig machen.
Infos unter www.kursnet.arbeitsagentur.de/...
Wann - wo - was?
Die Meisterfeier, die gleichzeitig das Sommerfest des Handwerks der Region Stuttgart ist, findet am Samstag, 21. Juli 2007 ab 14 Uhr auf dem Messegelände Stuttgart Killesberg statt. Eingeladen sind alle, die mit dem Handwerk feiern wollen. Der Eintritt ist frei.
Umfangreiche Infos über die Veranstaltung sind auch unter www.hwk-stuttgart.de/... zu finden. Dort wird auch die Liste der diesjährigen Absolventen eingestellt.
Für die Redaktionen sind am Eingang Süd umfangreiche Pressemappen hinterlegt.
