"Die Betriebe setzen weiterhin auf den eigenen Nachwuchs, tun sich aber schwerer als früher, vorhandene Ausbildungsplätze mit qualifizierten Bewerbern zu besetzen", fasst Dr. Joachim Eisert, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Reutlingen, zusammen. Diese Entwicklung sei zum einen auf die gestiegenen Anforderungen im Handwerk zurückzuführen, zum anderen auf die demografischen Veränderungen. "Wir haben spürbar weniger Schulabgänger und damit weniger Bewerber", betont Eisert.
Für junge Frauen und Männer, die noch in diesem Jahr ihre Ausbildung beginnen möchten, lohnt sich ein Blick in die Lehrstellenbörse der Handwerkskammer im Internet. Das Angebot freier Lehrstellen reicht vom Augenoptiker bis zum Zimmerer, vom Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik bis hin zum Hörgeräteakustiker oder Modellbauer. Darüber hinaus sind bereits mehr als 550 Lehrstellen aus 280 Betrieben für den Ausbildungsstart im kommenden Jahr eingetragen.
In der Internetlehrstellenbörse sind zum einen grundlegende Informationen über den Ausbildungsplatz zu finden; zum anderen reicht ein Mausklick aus, um sich einen Überblick über die Anforderungen des jeweiligen Ausbildungsberufes zu verschaffen. Und über die in die Internetseite ebenfalls integrierte Handwerkersuche kann man sich außerdem über den Ausbildungsbetrieb informieren. Um die Aktualität des Angebots sicherzustellen, schreibt die Handwerkskammer alle Ausbildungsbetriebe regelmäßig an.
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