Untergebracht sind die Spanier überwiegend in Gastfamilien - in der Nähe der jeweiligen Arbeitsplätze in den Landkreisen Freudenstadt, Reutlingen, Sigmaringen, Tübingen und Zollernalb. Wenn alles gut geht, dann werden sie im September eine Ausbildung in Betrieben aus den Bereichen Sanitär-Heizung-Klima, Elektrotechnik, Metallbau oder Feinwerkmechanik beginnen.
Eine der Voraussetzungen für den Beginn einer Ausbildung ist ein anspruchsvoller Sprachtest - schließlich müssen die jungen Leute dem Stoff in der Berufsschule folgen können aber auch im Umgang mit Kunden kompetent auftreten können. Bereits in Spanien mussten die Teilnehmer vier Monate lang fünf Tage in der Woche Deutsch lernen.
Und um Anpassungsschwierigkeiten an das neue Lebensumfeld bewältigen zu können, hat die Handwerkskammer sogenannte "Kümmerer" engagiert - Personen, die den jungen Spaniern mit Rat und Tat zur Seite stehen und sie auf kulturelle Unterschiede zwischen Deutschland und Spanien vorbereiten.
Das Projekt im Rahmen des Programmes "MobiPro EU" wird vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördert.
Ansprechpartnerin ist Monika Kromer, Telefon: 07071 9707-84, E-Mail: monika.kromer@hwk-reutlingen.de