Über alle Landkreise hinweg ist ein Zuwachs an Auszubildenden im Handwerk zu verzeichnen, außer im Landkreis Sigmaringen, der bisher keine Veränderung bei den zum Stichtag 30. April eingetragenen Berufsausbildungs-verhältnissen vorzuweisen hat. Für den Landkreis Reutlingen verzeichnete die Handwerkskammer Reutlingen zum Stichtag Ende April in der Lehrlingsrolle 234 neue Ausbildungsverträge (2023: 156), für den Landkreis Sigmaringen 83, (2023: 83) für den Zollernalbkreis 129 (2023: 123), für den Landkreis Tübingen 118 (2023: 97) und Freudenstadt 99 (2023:83).
Besonders erfreulich ist die gestiegene Nachfrage nach Ausbildungsplätzen in traditionellen handwerklichen Berufen sowie in zukunftsweisenden Branchen wie erneuerbaren Energien. Christiane Nowottny: „Das Handwerk ist nicht nur eine Berufswahl, sondern eine Leidenschaft und eine Tradition, die seit Generationen weitergegeben wird. Doch das Handwerk von heute ist weit mehr als das – es ist innovativ, vielseitig und bietet eine Fülle an spannenden Ausbildungsmöglichkeiten für junge Menschen.“ Ein weiterer Pluspunkt für das Handwerk sei die hohe Übernahmequote nach Abschluss der Ausbildung, so Nowottny weiter. Viele Handwerksbetriebe böten ihren Auszubildenden nach erfolgreichem Abschluss attraktive Perspektiven für eine langfristige Beschäftigung. „Wir laden alle Interessierten ein, sich über die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten im Handwerk zu informieren und den ersten Schritt zu einer erfolgreichen Karriere zu gehen. Wir sind zuversichtlich, dass die positiven Tendenzen auch in Zukunft anhalten werden und das Handwerk weiterhin eine wichtige Säule der regionalen Wirtschaft bleibt“, sagt Nowottny. Die Handwerkskammer stehe jederzeit für Fragen und Beratungsgespräche zur Verfügung und unterstütze gerne bei der Suche nach dem passenden Ausbildungsplatz im Handwerk.
Die ausgeschriebenen Ausbildungsplätze für die Jahre 2024 und 2025 sind unter www.hwk-reutlingen.de/... abrufbar.