Wie rasant die technische Entwicklung in der Automobiltechnik voranschreitet, machte Heinz am schnellen Modellwechsel bei fast allen Automobilherstellern fest. Selbst für einen Fachmann sei es oft schwierig, den Überblick über Modelle, Motorisierungen und Ausstattungsvarianten zu behalten. Deshalb sei es unverzichtbar durch Fortbildungen am Ball zu bleiben. "Das Kfz-Handwerk hat sich seit jeher dem Fortschritt angepasst. Die meisten Fahrzeuge bestehen aus einem Netzwerk mit einer digitalen Datenverarbeitung; wenn dieses mal nicht funktioniert, dann funktioniert meistens das ganze Fahrzeug nicht oder nicht richtig", erklärt Heinz. Die Jungmeister müssten nun dafür sorgen, dass unsere Gesellschaft weiterhin mobil bleibe. "Was immer Sie mit ihrem Meisterbrief noch vorhaben, gehen Sie an eine Sache, die ihnen am Herzen liegt mit Ehrgeiz, Ernsthaftigkeit und Eigeninitiative heran", empfahl Heinz den frischgebackenen Kfz-Meistern.
Die Jungmeister hatten sich im Vollzeitkurs an der Gewerblichen Schule Metzingen auf die Prüfungen vorbereitet.
Wie in allen Handwerksberufen umfasst die Weiterbildung zum Kraftfahrzeugtechniker-Meister vier Schwerpunkte. Neben der Kraftfahrzeugtechnik in Theorie und Praxis stehen die Fächer Betriebswirtschaft, Recht und Arbeitspädagogik auf dem Lehrplan.
Die Absolventen
Daniel Ulmschneider, Filderstadt
Sascha Funk, Bondorf
Patrick Schmid, Tübingen
Manuel Lutsch, Mössingen
Thorsten Schaal, Mössingen
Timo Staiger, Mössingen
Tim Müller, Nehren
Raphael Gulde, Geislingen
Felix Blümel, Hechingen
Cahangir-Deniz Cankaya, Albstadt
Michael Hasselberg, Hayingen
Marcel Hauswirth, Römerstein
Uwe Tress, Reutlingen
Jens Auch, Reutlingen
Jonas Jäger, Reutlingen
Wassili Puskarev, Reutlingen
Christian Roß, Reutlingen
Florian Rehm, Reutlingen
Maximilian Bayer, Pfullingen
Maximilian Braun Kirchheim unter Teck/Jesingen
Lukas Maier, Neidlingen