Repp gab sich zuversichtlich, dass das Handwerk auch zum Jahresende eine positive Ausbildungsbilanz vorweisen könne. Das hessische Handwerk habe mit dem aktuellen Trend seine Ausbildungsverantwortung unter Beweis gestellt und seinen Beitrag zum Ausbildungspakt geleistet. Die hohe Ausbildungsquote von über 9 Prozent dokumentiere das große Ausbildungsengagement des Handwerks.
Bewährtes duales Ausbildungssystem
ARGE-Geschäftsführer Harald Brandes wertete diese Zahlen auch als Beleg für die hohe Attraktivität der dualen Ausbildung. „Aufgrund der technologischen Entwicklung und der geringen Arbeitsteilung in den Handwerksbetrieben werden die Anforderungen der Ausbildung aber sogar noch weiter steigen“, meinte Brandes. Nur das Festhalten am dualen Ausbildungssystem und nicht die Zerlegung in einzelne zertifizierte Teilqualifikationen sichere die Qualität und die Leistungsfähigkeit des Handwerks.