Ehinger zufolge profitieren verschiedene Handwerksbranchen von dem gesenkten Wasserpreis. "Fleischereien oder Bäckereien, aber auch Textilreinigungen in Gelnhausen und Linsengericht werden die Senkung deutlich spüren", so der Handwerkspräsident. Jetzt sei es an der Zeit, dass das gute Beispiel "Gelnhausen" Schule macht und beispielsweise auch für Frankfurt und die übrigen Versorgungsbereiche in Hessen günstigere Wasserpreise vereinbart werden. Damit könne konkrete Mittelstandsförderung betrieben werden, da Handwerksbetriebe von weiteren Kostenbelastungen verschont blieben, so Ehinger.
Der hessische Wirtschaftsminister Dr. Alois Rhiel hatte sich bereits durch den Kampf gegen erhöhte Strom- und Gaspreise "zum Anwalt der kleinen Betriebe" gemacht.