Zum 6. Strategietag der Gesundheitswirtschaft am 7. November machen hannoverimpuls und die Hannover Marketing und Tourismus GmbH (HMTG) nun mit einer bundesweiten Plakatierung und einer Zeitungsbeilage auf den Gesundheitsstandort Hannover aufmerksam.
Muss gute Medizin teurer sein oder lässt sich durch die "richtige" Medizin vielleicht sogar Geld einsparen? Welchen Preis müssen oder wollen wir für medizinischen Fortschritt zahlen? Sind Innovationen ohne Risiko überhaupt möglich? Wie gelingt ein Ausgleich zwischen den divergierenden Interessen der einzelnen Beteiligten?
Diese und weitere Fragen zum Gesundheitswesen werden am 7. November in Hannover beim Strategietag der Gesundheitswirtschaft von über 200 Entscheidern und Multiplikatoren aus der Gesundheitsbranche interdisziplinär und aus verschiedenen Blickwinkeln heraus diskutiert. Gemeinsam mit der Schönermark Kielhorn Collegen Beratungsgesellschaft mbH hat die hannoverimpuls GmbH namenhafte Referenten ins Hannover Congress Centrum eingeladen wie etwa Cornelia Rundt (Niedersächsische Ministerin für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration), Prof. Dr. Amy C. Edmondson (Novartis Professor of Leadership and Management an der Harvard Business School (via Live-Schaltung)), Prof. Dr. Karl Lauterbach (Gesundheitspolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion) oder Dr. Andreas Tecklenburg (Vizepräsident der Medizinischen Hochschule Hannover).
Parallel zu dem Strategietag macht eine bundesweite Plakatierung der HMTG mit rund 300 Großflächenplakaten, beispielsweise in Berlin, Bremen, Hamburg, Oldenburg, Leipzig, Frankfurt oder Heidelberg auf den Gesundheitswirtschaftsstandort Hannover aufmerksam. Eine Zeitungsbeilage, die in Kooperation mit der Verlagsgesellschaft Madsack und hannoverimpuls am 6. November erscheint, sowie das Portal www.hannover.de/... bündeln zusätzlich Informationen zur Gesundheitswirtschaft in Hannover. "Die Region Hannover ist eine hervorragende Adresse für Gesundheit. Davon profitieren nicht nur die Einwohner mit einer überdurchschnittlichen Versorgungsqualität, sondern auch die Akteure aus der Gesundheitsbranche selbst. Mit dem Strategietag, der Sonderbeilage und der Kampagne der HMTG unterstreichen wir die führende Rolle des Gesundheitsstandorts Hannover als attraktiver Ort zum Leben und Arbeiten - und das bundesweit", sagt Ralf Meyer, Geschäftsführer von hannoverimpuls.
Gesund in die Zukunft: Raum für Innovation
Die Region Hannover bietet international herausragende Kompetenzen in diversen Forschungsgebieten, verfügt mit der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), dem International Neuroscience Institute und der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover über Institutionen mit weltweitem Renommee. Bereits jeder siebte Berufstätige in der Region arbeitet im Gesundheitssektor - beste Voraussetzungen für erfolgreiche Unternehmensgründungen und -ansiedlungen in der Region. Mit seinen exzellenten wissenschaftlichen Kompetenzen, etwa in der klinischen Forschung, nimmt der Standort international eine führende Rolle ein. Auch in der regenerativen Medizin, der Biomedizintechnik und der Gesundheitsversorgung ist Hannover eine anerkannte Größe.
Viele Institutionen aus Wissenschaft und Forschung finden weltweit Beachtung und sorgen für erstklassige Rahmenbedingungen. So hat sich die MHH als eine der international führenden medizinischen Einrichtungen einen Namen gemacht. Besonders hervorzuheben ist ihre Spezialisierung auf (prä-) klinische Forschung, Infektionsbiologie und Transplantationsmedizin. Sehr erfolgreich ist das International Neuroscience Institute (INI), eine Spezialklinik und Forschungseinrichtung für verschiedenste Erkrankungen.
Die Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo) mit ihren Kerndisziplinen Infektionsmedizin, Neurowissenschaften, Tiergesundheit und Lebensmittelwissenschaften und klinische Forschung ist eine der traditionsreichsten Einrichtungen ihrer Art in Europa. Das Klinikum Region Hannover (KRH), mit zwölf Krankenhäusern leistungsstärkstes Krankenhausunternehmen der Region, ist eines der bedeutendsten kommunalen Klinikunternehmen Deutschlands. Auch das Kinder- und Jugendkrankenhaus Auf der Bult ist überregional bekannt.