Der Vorstandsvorsitzende Wilhelm Zeller blickte in seiner Rede noch einmal auf das hervorragende Geschäftsjahr 2007 zurück, in dem die Gesellschaft mit 734 Mio. EUR den höchsten Konzernüberschuss ihrer Geschichte ausweisen konnte. Mitgeprägt war dieses Ergebnis durch einen positiven Einmaleffekt aus der Unternehmenssteuerreform, doch auch dessen ungeachtet hätte die Hannover Rück einen Rekordgewinn erzielt.
Zufrieden zeigte sich Zeller auch angesichts der heute veröffentlichten Zahlen zum ersten Quartal 2008 (vgl. separate Pressemitteilung): "Mit unserem bisherigen Ergebnis verfügen wir über eine gute Grundlage, um unser ehrgeiziges Gewinnziel für das Gesamtjahr - eine Eigenkapitalrendite von über 15 Prozent nach Steuern - zu erreichen."
Die Hauptversammlung stimmte dem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat über die Verwendung des Bilanzgewinns der Hannover Rück AG in Höhe von 280 Mio. EUR zu: Auf jede für das gesamte Geschäftsjahr voll eingezahlte Aktie erhalten die Aktionäre eine Brutto-Dividende von 1,80 EUR, zuzüglich eines Bonus von 0,50 EUR, mit dem die Gesellschaft ihre Aktionäre am Sondereffekt aus der Unternehmenssteuerreform teilhaben lässt. Die verbleibenden 2,6 Mio. EUR Bilanzgewinn werden auf neue Rechnung vorgetragen.