Neue minimalistisch-organische Formensprache
Die hochkarätig besetzte Expertenjury hat besonders die gute Form der Armaturen und ihre Ergonomie überzeugt. Die Armaturenfamilie "hebt sich", so die Juroren in ihrer Begründung, "mit ihren einfachen und sanften Formen sehr wohltuend von anderen Produkten in diesem Marktsegment ab."
Die einzigartige, minimalistisch-organische Formensprache der Armaturen setzt sich harmonisch in allen Elementen von Axor Bouroullec fort. Diese einheitliche zurückhaltende Designsprache über die gesamte Kollektion hinweg ermöglicht, dass sich einzelne Produkte ohne Brüche auch in bestehende Ambiente einfügen. So betont die Jury auch "die angenehme Haptik der Oberflächen, die hohe Fertigungsqualität der Produkte und, dass die umfangreiche Produktfamilie (...) sich in fast allen Einbausituationen einsetzen lässt."
Dabei drängt sich das durchgängig sanfte Design von Axor Bouroullec niemals laut auf oder dominiert einen Raum. In den Vordergrund stellt diese Kollektion vielmehr die Frage, wie der Nutzer im Bad leben und dort Wasser erleben, welche individuellen funktionalen Anforderungen und ästhetischen Vorlieben er dort umgesetzt haben will. Axor Bouroullec eröffnet eine neue Freiheit, das Bad konsequent auf diese persönlichen Wünsche und auf unterschiedliche Raumgegebenheiten abzustimmen.
Axor Bouroullec: ein offenes System für maximale planerische Freiheit
Das offene System der Kollektion lässt Planern und Nutzern die freie Wahl, welche der rund 80 Elemente sie wie miteinander kombinieren. So können beispielsweise die Armaturenelemente auf vielfältige Weise mit den verschiedenen Waschtischmodellen von Axor Bouroullec kombiniert und frei am Waschplatz positioniert werden. Schlüsselelement dafür sind die großzügigen, universell nutzbaren Ablagen, die in die Waschtische integriert oder separat erhältlich sind. Die Ablagen sind auch das zentrale Element für die Gestaltung funktionaler Landschaften sowohl am Waschplatz als auch im gesamten Raum.
Kontinuität in ausgezeichnetem Design
Die ausgezeichnete Designkompetenz der Hansgrohe AG ist auch Resultat einer in mehr als 40 Jahren entwickelten Designkultur, die das Unternehmen wie kein anderes in der Branche aufgebaut hat und pflegt. Dazu gehört, dass die Hansgrohe AG ausschließlich auf langfristige Kooperationen mit externen Designern setzt; die Zusammenarbeit mit Philippe Starck beispielsweise besteht schon seit fast zwanzig Jahren, mit Antonio Citterio arbeitet Axor seit mehr als zehn Jahren zusammen.
Bereits 2010 und 2011 hat die Hansgrohe AG die damals noch Designpreis der Bundesrepublik Deutschland genannte Auszeichnung erhalten: "Soweit mir bekannt ist", erklärt Philippe Grohe, Leiter der Designermarke Axor bei der Hansgrohe AG, "ist noch kein Unternehmen in unserer Branche in drei aufeinanderfolgenden Jahren mit dieser Auszeichnung geehrt worden. Dass Axor zum zweiten Mal in Folge ausgezeichnet wird und Axor Bouroullec diesen Erfolg nun mit Gold krönt, freut uns besonders. Denn das ist eine großartige Kollektion für Architekten sowie für alle, die auch im Bad eigene Akzente setzen und ihre gestalterische Freiheiten ausschöpfen wollen."
Der "Preis der Preise"
Der Designpreis Deutschland, veranstaltet vom Rat für Formgebung, gilt als Premiumwettbewerb, für den bereits ausgezeichnete Produkte nominiert werden. Dabei kommen nach Aussage des Veranstalters nur solche Produkte in die engere Auswahl, die "zum einen zukunftsweisend und zum anderen marktfähig sind." Der Designpreis Deutschland wird 2012 erstmals direkt vom Rat für Formgebung ausgelobt. Das bewährte Prozedere von Nominierung und Jurierung des ehemals vom Bundeswirtschaftsministerium ausgeschriebenen Wettbewerbs übernimmt der Rat für Formgebung unverändert.