Weiterer Produktionsausbau geplant
"Die starke Nachfrage nach unseren Armaturen, Brausen und Duschsystemen", so der Hansgrohe CEO Siegfried Gänßlen, "hat uns vor allem in den ersten sechs Monaten des Jahres ein dynamisches Wachstum beschert. Dass wir auch 2011 wieder den Zuschlag für die Ausstattung einiger toller Projekte, darunter auch das Endspielstadion der Fußball-EM 2012 in Kiew, bekommen haben, ist Beleg dafür, dass unser Produkt- und Serviceangebot, aber auch unsere Leistungskraft im Markt überzeugen." Als besonders erfreulich bewertet die Hansgrohe AG, dass es gelungen sei, sowohl im internationalen Geschäft - hier besonders in den Wachstumsregionen in Asien, Lateinamerika, Osteuropa und im südlichen Afrika - als auch im deutschen Heimatmarkt zuzulegen. "Obwohl wir gegen Ende des Jahres gemerkt haben, dass die Konjunktur in vielen Teilen der Welt abflaut, waren unsere Fabriken durchweg gut ausgelastet", erklärt Siegfried Gänßlen. Die Investition in den 2011 abgeschlossenen Ausbau der Werke in Schiltach und Offenburg habe sich daher bereits ausgezahlt. Auf über 30 Mio. Euro beläuft sich der Kapitaleinsatz, den die Hansgrohe AG für die Erweiterung ihrer globalen Produktion bis Ende November 2011 aufgewandt hat. Mehr als 20 Mio. Euro davon flossen in die deutschen Standorte. "Neben der Produktion in Deutschland werden wir 2012 das Hansgrohe Werk im chinesischen Songjiang ausbauen", kündigt Siegfried Gänßlen an. "Damit tragen wir der Tatsache Rechnung, dass sich China inzwischen zum umsatzstärksten Auslandsmarkt für Hansgrohe entwickelt hat. Auch wenn sich mittlerweile selbst im 'Reich der Mitte' die Anzeichen für ein Ende der Boomphase mehren, hält das Land mit seiner Milliardenbevölkerung doch ein enormes Wachstumspotential bereit."