Um diesen Wachstumkurs fortzusetzen, baut das Unternehmen derzeit seine Werke in Deutschland und China aus. Mit € 22 Mio. fließen dabei mehr als zwei Drittel des bis 2013 geplanten Kapitaleinsatzes in die Fertigungsstandorte Offenburg und Schiltach. "Im ersten Halbjahr 2011 haben wir rund € 10 Mio. in die Erweiterung unserer hiesigen Armaturen- und Brausenproduktion gesteckt", berichtet Vorstandschef Gänßlen. "Die erste Ausbaustufe ist nahezu abgeschlossen. Allein dadurch werden wir unseren Output um rund 50 Prozent erhöhen. Wir planen bereits die nächsten Erweiterungsschritte bis 2016."
"Unsere Belegschaft hat teil an der positiven Geschäftsentwicklung"
Aufgrund des außerordentlich positiven Geschäftsverlaufs hatte der Unternehmensvorstand beschlossen, bereits jetzt an die Belegschaft in Deutschland einen Abschlag auf die jährliche Erfolgsprämie auszuschütten. Insgesamt € 550.000 zahlte die Hansgrohe AG mit den Juli-Gehältern an ihre Beschäftigten und Zeitarbeitnehmer aus.
"Ohne den hohen Einsatz und die außerordentliche Flexibilität unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter - dies gilt auch für unsere Zeitarbeitskräfte - wären wir nicht in der Lage", so Hansgrohe CEO Siegfried Gänßlen, "den hohen Auftragseingang ohne große Verzögerungen und in der gewohnten Top-Qualität 'Made in Germany' zu bewältigen. Dafür wollen wir uns, wie es bei Hansgrohe guter Brauch ist, bei unserer Belegschaft bedanken, indem wir sie an der positiven Geschäftsentwicklung teilhaben lassen." Auf rund sieben Millionen Euro belaufen sich die Sonderzahlungen, die das Schwarzwälder Traditionsunternehmen seit 2005 an seine Beschäftigten in den sechs deutschen Hansgrohe Werken geleistet hat.