Gerade zu Zeiten der aktuellen globalen Pandemie ist ein gewisser Zusammenhalt unerlässlich. Risikopatienten trauen sich eventuell nicht vor die Tür, stoßen damit allerdings auf Unverständnis bei „des Menschen bestem Freund“, denn der hat für gewöhnlich gelernt, seine Geschäfte nicht unbedingt in der Wohnung zu verrichten. Hier kann der Happy Pet Club Hilfestellung leisten.
Man stelle sich vor: Die 66-jährige Witwe Doris aus Köln hat von den neuen Bestimmungen und Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie gehört und verfällt in Sorge. Ausgiebige Sparziergänge mit Rauhaardackel Willy sind ihr nicht mehr geheuer. Willy sieht das anders, er möchte jetzt am liebsten mit seinen Hundekumpels im nächsten Hundepark über den Rasen jagen. Durch den Happy Pet Club hat Frauchen Doris vor einiger Zeit einen netten jungen Mann, selbst Herrchen von zwei Tierheimhunden, aus erreichbarer Nähe kennengelernt. Sie setzt sich durch das Portal mit ihm in Verbindung und knapp eine Stunde später steht der junge Nachbar mit seiner kleinen Mannschaft vor Doris‘ Tür, um den kleinen Willy zu einer Tour durch den Stadtpark abzuholen. Frauchen bleibt im sicheren Heim, während sich ihr Dackel nach Herzenslust austoben kann.
Nach der Spielstunde kommt Willy mit einer verletzten Pfote zurück. Doris wartet nicht lange und durchstöbert das Branchenbuch des Happy Pet Clubs nach den nächstliegenden Tierärzten der Stadt Köln. Ihr ist es wichtig, dass ihr pelziger Freund in guten Händen ist und die Verletzung schnellstmöglich versorgt wird. Aus der Tierarztliste sucht sich Doris den besten heraus und schickt ihren jungen Nachbarn mit Willy dort hin.
Nach dem Besuch beim Onkel Doktor trägt der Dackelrüde einen Verband an der Pfote und muss sich nun lange ausruhen, damit die Verletzung vernünftig abheilen kann. Willy möchte dennoch Spaß haben und fordert von seinem Frauchen eine Menge Aufmerksamkeit. Das tierische Netzwerk hat ihr bis jetzt schon sehr weitergeholfen, also sucht Doris dort innerhalb der Vielzahl von Magazinbeiträgen zu tierischen Themen einen Beitrag, welcher sich mit für Willy geeigneten Indoor-Aktivitäten befasst. Sie wird fündig und bereitet sich auf eine kleine Spaßrunde mit ihrer invaliden Fellnase vor.
Am nächsten Tag erreicht Doris ein Anruf. Ihre Tochter lebt ein paar Städte weiter und braucht dringend Hilfe mit ihren Kindern. Aufgrund einer Hundehaarallergie ist es dem verletzten Willy nicht möglich, mitzukommen. Doris ist verzweifelt und fragt im Happy Pet Club-Portal nach Unterstützung. Und wieder erklärt sich eine tierliebende Frau bereit, die Betreuung für den Hund so lange wie nötig zu übernehmen. Frauchen Doris steigt beruhigt in den nächsten Zug in Richtung Familie, wohlwissend, dass es ihrem Willy gut geht.