- Der Goldbär lacht künftig auf der Motorhaube eines Mercedes SLS AMG GT3
- Nordschleifen-Highlights sind fest eingeplant
- Zwei Starts in der Blancpain-Serie im zweiten Halbjahr
Das HARIBO Racing Team stellt sich auch im Jahr 2015 einigen der größten Herausforderungen, die der Langstreckensport mit GT-Fahrzeugen bietet. In den Wintermonaten hat der Bonner Rennstall die Eckpunkte des Saisonprogramms festgelegt. Die wichtigste Neuerung: Ab 2015 wird das Team mit dem Mercedes SLS AMG GT3 einen neuen Boliden einsetzen, auf dessen schwarzen Lack in Zukunft der schnellste Goldbär der Welt den Fans entgegenstrahlt. Nach Testfahrten auf der Nordschleife und im französischen Le Castellet wird es Mitte April zum ersten Mal ernst: Dann steht mit dem ADAC Qualifikationsrennen 24h der erste Renneinsatz bevor. Auch der Höhepunkt der Nordschleifensaison - das 24h-Rennen - steht auf dem Programm. Zur Vorbereitung auf den Klassiker steht außerdem das 40. DMV Vier-Stunden-Rennen im Terminkalender. Im Sommer sind dann zwei Einsätze in der "Championsleague" des GT3-Sports geplant: die Läufe der Blancpain Endurance Serie in Le Castellet (1000km-Rennen) und das Saisonfinale auf dem Nürburgring.
In der heißen Phase der Saisonvorbereitung absolvieren Uwe Alzen (Betzdorf), Mike Stursberg (Wermelskirchen), Norbert Siedler (Österreich) und der gebürtige Schwabe Marco Holzer die ersten Kilometer im Flügeltürer. Holzer wird bei den Testtagen am Nürburgring (13. / 14. März) damit zum ersten Mal sei 2011 wieder im HARIBO Cockpit Platz nehmen. "Wir freuen uns alle schon sehr auf das neue Auto", sagt Mike Stursberg. "Der SLS AMG gehörte in den vergangenen Jahren zu den Top-Fahrzeugen im GT3-Sport und hat nicht nur auf der Nordschleife immer wieder sein Potenzial bewiesen." Uwe Alzen ergänzt: "Das ganze Team hat schon jetzt einen sehr positiven Eindruck von der Zusammenarbeit mit AMG. Diese Rennen mit dem Support aus der Kundensport-Abteilung anzugehen macht mich sehr optimistisch, dass HARIBO auch im Jahr 2015 zu den Top-Teams auf der Nordschleife gehört."