Die Ausstellungsfläche im Inneren beläuft sich auf rund 121.000 m². Hier nimmt Harley-Davidson die Besucher mit auf eine faszinierende Zeitreise in die bewegte Vergangenheit der Marke. Rund 8.000 Exponate, darunter allein 170 historische Bikes gilt es auf zwei Ebenen zu bewundern. Die Ausstellung ist chronologisch aufgebaut und natürlich fehlen weder die "Serial Number 1", die älteste erhaltene Harley-Davidson aus dem Jahr 1903, noch die 1956er KH von Elvis Presley und die von Peter Fonda legitimierten Replikas der verschollenen Original-Maschinen aus dem Kultstreifen "Easy Rider".
Touch Screens und zahlreiche andere interaktive Elemente laden die Gäste ein, ihr Wissen spielerisch zu vertiefen. So macht etwa der "Engine Room" die Besucher mit Geschichte, Technik und Sound von V-Motoren vertraut. Auf einer in Originalgröße aufgebauten hölzernen Steilkurve präsentieren sich die Board Track Rennmaschinen der "roaring Twenties". Weitere Bereiche der Ausstellung widmen sich Motorradkleidung und -mode aus längst vergangener Zeit. 100 klassische Tanks repräsentieren die Entwicklung des Harley-Davidson Designs. Ein Videoscreen und zahlreiche Exponate künden von der Harley-Davidson im Kinofilm. Zu den zahlreichen weiteren Themenkomplexen zählen die Entwicklung des Händler-Netzwerks, die Motorsport-Historie der Marke, Polizeifahrzeuge, Spielzeuge, die Geschichte von Hillclimbern, jene des Custom-Stylings und jene der Motorcycle Clubs. Rasch wird den Gästen klar, dass es hier um mehr als "nur" um Motorräder geht - nämlich um tatkräftige Menschen, kühne Träume und faszinierende Erlebnisse.
Im Anschluss an den Besuch der Ausstellung kauft man im Museumsshop ein und relaxt im hauseigenen Restaurant, im Café oder auf den großzügig gestalteten Außenanlagen. Seit dem 12. Juli kann das Museum besucht werden, Harley-Davidson erwartet rund 350.000 Gäste jährlich. Wer mehr erfahren will, wählt im Internet www.H-DMuseum.com.