Nach diesem Konzept, das sich auf eine Kienbaum-Studie stützt, ist geplant, die vorhandenen elf Bezirksstellen der ärztlichen Selbstverwaltungseinrichtung in vier sogenannte Regionalorganisationen umzustrukturieren.
Seine Ablehnung begründet Lücke im Wesentlichen durch weniger Service für die Ärzte, weitere Wege bei Beratungsbedarf, steigende Verwaltungskosten und Komplikationen bei der Abrechnung ärztlicher Leistungen, falls die geplante Zentralisierung durchgesetzt würde.
„Wir sind für eine Stärkung der Selbstverwaltung und nicht für eine Zentralisierung mit einhergehender Schwächung der Selbstverwaltung.Wir appellieren daher an alle Mitglieder der Vertreterversammlung, diesem Konzept nicht zuzustimmen“, so Lücke in seinem Brief an die niedergelassenen Kollegen.