"Auf meine Karriere passt diese Regel ganz gut", rechnet Prinz vor. "Mit 16 kam ich in die Nationalmannschaft, mit 25 wurde ich im Jahr 2003 zum ersten Mal Weltmeisterin. Knapp zehn Jahre intensives und gezieltes Training führten zu meinem ersten großen Erfolg."
Um solch ein Trainingspensum zu bewältigen, sei es sehr hilfreich gewesen, mit 14 Jahren in ein Talentfördersystem auf Verbands- und DFB-Ebene eingebunden worden zu sein. Über ihre Motivation sagt Prinz: "Ich kann es nur sehr schwer ertragen, schlechter zu sein als andere. Wenn wir Spiele verloren haben, hat mich das ziemlich geärgert. Niederlagen treiben mich immer wieder unheimlich an!" Diesen Antrieb habe sie schon von klein auf gehabt. Derzeit studiert Prinz Psychologie an der Universität Frankfurt am Main. "Ehrgeiz gepaart mit Perfektionismus" ist auch beim Studium ihr Erfolgsrezept.
Das gesamte Interview lesen Interessierte in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift "wirtschaft + weiterbildung".