Vom 10. bis 27. Juli findet erstmals WASSERMUSIK an der Spree am Haus der Kulturen der Welt statt. Jeweils von Donnerstag bis Sonntag präsentiert das Festival Konzerte, Open-Air-Kino, Diskussionen und Vorträge, eine Installation von Jon Kessler, Familiensonntage sowie das Workshop-Programm "Wasserakademie" rund um das Thema Wasser. Die Erstausgabe des Festivals setzt drei musikalische Schwerpunkte:Surf, Seefahrerlieder und Tiki. Über 20 Musiker und Bands aus Argentinien, Bahrain, Brasilien, Großbritannien, Israel, Kroatien bis hin zu Russland und den USA geben Einblick in die lokalen Ausprägungen dieser globalen Musikformen.
>>> Surf 10. - 13.7.
Keine geringere als die legendäre Band The Surfaris eröffnet die Surf-Konzertreihe. Bereits Anfang der 1960er-Jahre kamen sie mit ihrer ersten Aufnahme "Surfer Joe" in die Billboard Charts. Den meisten dürfte ihr Hit "Wipe Out" spätestens aus dem Film "Dirty Dancing" ein Begriff sein. Aber nicht nur die Wurzeln der Surf-Musik spielen eine Rolle, sondern auch ihre Ableger in Deutschland, Russland, Brasilien, Israel und Kroatien. Mit Marc Ribot's Ceramic Dog kommt ein Power-Trio auf die Bühne. Wie in den 1960er Jahren an den Stränden von Kalifornien eine Aussteigerszene entstand, erzählt u. a. der Surf-Film-Klassiker "The Endless Summer" (1966) von Bruce Brown, der eine ganze Generation inspirierte. Mehr Einblicke in die Welt der Surfer bietet die Lesung "Surferboy" von Kevin McAleer.
>>> Seefahrerlieder 17. - 20.7.
Klangabenteuer statt Seefahrerlieder-Klischees: Mit Eliza Carthy aus Großbritannien steht die Galionsfigur des englischen Folk-Revivals auf der Bühne. Für WASSERMUSIK stellt die argentinische Singer-Songwriterin Juana Molina, ein Geheimtipp der Folktronic-Szene, extra ein Meeres-Wunschkonzert zusammen. Der Brasilianer Dori Caymmi beschwört das Leben der Leute von Bahia, und Firkat Al Bahrain feiert gemeinsam mit dem Frontmann des Global Pop Hamid Baroudi die Songs der Perlenfischer. Was es heißt, ein ganzes Leben der Arbeit auf dem Meer zu widmen, zeigt der Dokumentarfilm Gente di Mare - Seeleute von Bruno Moll. Dass der Beruf des Seefahrers neben seiner ganzen Romantik aber auch ein Knochenjob ist, erfährt man in dem Gespräch zwischen dem Autor von "Der Seemann", Timo Heimerdinger, und dem Leiter der Deutschen Seemannsmission Rostock, Folkert Janssen.
>>> Tiki 24. - 27.7.
Keine Tourismus-Werbung kommt ohne sie aus, wenn es um die Südsee geht: die Tiki-Musik.Gleich sechs Bands aus den USA, Italien und Japan präsentieren diesen Musikstil, der zusammen mit der Surf-Musik durch Easy-Listening und Lounge-Musik eine Renaissance erlebt.Darunter so prominente Bands wie Lushy und Don Tiki, die es bis nach Las Vegas geschafft hat. Die Krone des Südsee-Klischees ist der Spielfilm Blue Hawaii mit Elvis Presley als Inselführer. Dass die Südsee in Zeiten des Klimawandels in Gefahr ist, wie auch eine Gefahr darstellt, erfährt man in dem Vortrag "Der Untergang des halben Landes" von Prof. Stephan Rahmstorf, Mitglied des UN-Klimarats, moderiert vom Karsten Schwanke, ZDF-Moderator von "Abenteuer Wissen".
Die Pressekonferenz zu WASSERMUSIK findet statt am:
Donnerstag, 3. Juli 2008, 11 Uhr, Haus der Kulturen der Welt
>>> Surf 10. - 13.7.
Keine geringere als die legendäre Band The Surfaris eröffnet die Surf-Konzertreihe. Bereits Anfang der 1960er-Jahre kamen sie mit ihrer ersten Aufnahme "Surfer Joe" in die Billboard Charts. Den meisten dürfte ihr Hit "Wipe Out" spätestens aus dem Film "Dirty Dancing" ein Begriff sein. Aber nicht nur die Wurzeln der Surf-Musik spielen eine Rolle, sondern auch ihre Ableger in Deutschland, Russland, Brasilien, Israel und Kroatien. Mit Marc Ribot's Ceramic Dog kommt ein Power-Trio auf die Bühne. Wie in den 1960er Jahren an den Stränden von Kalifornien eine Aussteigerszene entstand, erzählt u. a. der Surf-Film-Klassiker "The Endless Summer" (1966) von Bruce Brown, der eine ganze Generation inspirierte. Mehr Einblicke in die Welt der Surfer bietet die Lesung "Surferboy" von Kevin McAleer.
>>> Seefahrerlieder 17. - 20.7.
Klangabenteuer statt Seefahrerlieder-Klischees: Mit Eliza Carthy aus Großbritannien steht die Galionsfigur des englischen Folk-Revivals auf der Bühne. Für WASSERMUSIK stellt die argentinische Singer-Songwriterin Juana Molina, ein Geheimtipp der Folktronic-Szene, extra ein Meeres-Wunschkonzert zusammen. Der Brasilianer Dori Caymmi beschwört das Leben der Leute von Bahia, und Firkat Al Bahrain feiert gemeinsam mit dem Frontmann des Global Pop Hamid Baroudi die Songs der Perlenfischer. Was es heißt, ein ganzes Leben der Arbeit auf dem Meer zu widmen, zeigt der Dokumentarfilm Gente di Mare - Seeleute von Bruno Moll. Dass der Beruf des Seefahrers neben seiner ganzen Romantik aber auch ein Knochenjob ist, erfährt man in dem Gespräch zwischen dem Autor von "Der Seemann", Timo Heimerdinger, und dem Leiter der Deutschen Seemannsmission Rostock, Folkert Janssen.
>>> Tiki 24. - 27.7.
Keine Tourismus-Werbung kommt ohne sie aus, wenn es um die Südsee geht: die Tiki-Musik.Gleich sechs Bands aus den USA, Italien und Japan präsentieren diesen Musikstil, der zusammen mit der Surf-Musik durch Easy-Listening und Lounge-Musik eine Renaissance erlebt.Darunter so prominente Bands wie Lushy und Don Tiki, die es bis nach Las Vegas geschafft hat. Die Krone des Südsee-Klischees ist der Spielfilm Blue Hawaii mit Elvis Presley als Inselführer. Dass die Südsee in Zeiten des Klimawandels in Gefahr ist, wie auch eine Gefahr darstellt, erfährt man in dem Vortrag "Der Untergang des halben Landes" von Prof. Stephan Rahmstorf, Mitglied des UN-Klimarats, moderiert vom Karsten Schwanke, ZDF-Moderator von "Abenteuer Wissen".
Die Pressekonferenz zu WASSERMUSIK findet statt am:
Donnerstag, 3. Juli 2008, 11 Uhr, Haus der Kulturen der Welt
