Am Ende siegte das Team „Fahrstuhl“ aus Hildesheim. Die Teile für ihr Gefährt haben sie zum größten Teil vom Schrottplatz – bis auf einen Stuhl aus einem Vorlesungsraum der Hochschule, der gekippt als Sitz genutzt wurde. Sie bewältigten den 150 m langen Parcour am schnellsten und machten auch bei der Jury, die Technik und Kreativität bewertete, Punkte.
Im Finale traten sie gegen das Team Transformass, ebenfalls aus Hildesheim, an. Dieses Team hat ein marktfähiges Getriebe für einen Akkuschrauber entwickelt, das jeder als Basis für sein eigenes Akkuschraubermobil nutzen kann.
Prof. Andreas Schulz und Prof. Barbara Kotte, die das Rennen veranstalten: „Wichtig ist, dass nicht unbedingt der schnellste gewinnt, sondern dass bei diesem Rennen auch die beste technische und gestalterische Idee zählt.“
Den Publikumspreis gewann das Team „24 Hours are not enough“ von der Hochschule für bildende Kunst Hamburg. Sie überraschten das Publikum mit einem Monorad, das zwar nicht leicht zu steuern, dafür aber umso spektakulärer im Design ist.
Daniel Knohl vom Hauptsponsor Black&Decker war begeistert: „In diesem Jahr hat sich gezeigt, dass das Akkuschrauberrennen sich zu einer Instanz in Fragen Design und technischer Rafinesse entwickelt hat.“
Die Wertungen in der Übersicht:
Publikumswertung
1. Platz: Team „24 Hours are not enough“ (HfbK Hamburg)
Gesamtwertung
1. Platz: Team „Fahrstuhl“ (Fakultät Gestaltung der HAWK)
2. Platz: Team „Transformass“ (Fakultät Gestaltung der HAWK)
3. Platz: Team „1 UP“(University of Wisconsin-Stout, USA)
4. Platz: Team „24 Hours are not enough“ (HfbK Hamburg)
und Team „Napalmtrio“ (FH Wiesbaden)
Die Jury Daniel Knohl, Black&Decker David Klammt, Klammt&Lirsch Uwe Knapp, Ströer DSM Patrick Frey, Industrial-Designer Frank Bernward, Kinetic Art