Sicherheit ist und bleibt das wichtigste Kriterium bei der Anlageentscheidung deutscher Investoren. Studien zeigen immer wieder, dass die Bereitschaft der deutschen Anleger, Risiken einzugehen, wenig entwickelt ist. Das zeigt sich nicht zuletzt auch im Boom der Garantie-Anlageprodukte: Garantiefonds verwalten inzwischen rund 19 Milliarden Euro; in Garantiezertifikate haben Anleger heute knapp 30 Milliarden Euro investiert. "Angesichts der volatilen Märkte der letzten Monate wird sich dieser Zulauf eher noch erhöhen. Mit unserem bereits zweiten kapitalgarantierten Schiffsfonds bieten wir Anlegern eine Kombination aus einem attraktiven Schiffsinvestment und einer sicherheitsorientierten Festanlage – genau das passende Produkt zur richtigen Zeit", sagt Dr. Oliver Moosmayer, Produktvorstand der HCI Capital AG.
Rendite und Risikoabsicherung in einem Produkt
Bislang konnten Anleger Renditechancen aus einer Schiffsbeteiligung nur mit dem entsprechenden unternehmerischen Risiko nutzen. Das Konzept des HSC Shipping Protect II ermöglicht es nun dem Anleger, einerseits in von der HCI angebotene Schiffsbeteiligungen andererseits in festverzinsliche Anlagen zu investieren. Gleichzeitig wird das von den Anlegern eingezahlte Kapital (ohne Agio, vor Steuern und einschließlich der geleisteten Ausschüttungen) durch eine Garantieerklärung der HSH Nordbank, des weltweit größten Schiffsfinanzierers, abgesichert. Anleger beteiligen sich über den HSC Shipping Protect II somit an zwei Beteiligungsgesellschaften: Etwas mehr als die Hälfte des 40 Millionen Euro schweren Fondsvolumens wird breit gestreut in mehrere Schiffsfonds investiert. Das restliche Investitionskapital wird für festverzinsliche Anlagen aufgebracht.
Trotz dieses hohen Sicherheitsniveaus ist der HSC Shipping Protect II als Renditeanlage konzipiert: Der Anleger profitiert von den guten Renditechancen, die die boomenden Schifffahrtsmärkte bieten. Laut Prospekt erhalten die Anleger so - konservativ veranschlagt - eine jährliche Ausschüttung zwischen 5 und 6,5 Prozent und eine Schlussausschüttung von 113 Prozent. Gleichzeitig partizipieren die Anleger aber auch unbegrenzt von möglichen besseren Entwicklungen, wie etwa einem hohen Verkaufserlös der Schiffe zum Ende der Laufzeit.
Zusammen mit dem prognostizierten Rückfluss zum Laufzeitende am 31.12.2024 ergibt sich ein prospektierter Gesamtrückfluss von rund 205 Prozent vor Steuern. Natürlich profitieren die Anleger wie bei allen Schiffsbeteiligungen auch hier von der Tonnagesteuer, so dass die Ausschüttungen während der Laufzeit weitgehend steuerfrei bleiben. Die aus den verzinslichen Anlagen erwarteten Zinszahlungen werden erst zum Ende der geplanten Laufzeit des Fonds fällig und dann im Rahmen der Abgeltungssteuer versteuert.