Gemeinsam mit Dr. Andreas Goerdeler, Ministerialdirigent im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi), unterzeichneten Vertreter von Herstellern und Verbänden, u. a. HEA-Geschäftsführer Dr. Jan Witt, am 14. März in Frankfurt a. M. im Rahmen der Messe ISH ein „Memorandum of Understanding“. Im Memorandum betonen die Kooperationspartner, dass die intelligente Vernetzung von Gebäuden künftig eine wichtige Rolle im Rahmen der Digitalisierung spielen wird und dass es vorteilhaft ist, künftig Engagement und damit verbundene Kompetenzen zu bündeln.
Innerhalb der Wirtschaftsinitiative Smart Living wird es drei Arbeitsgruppen zu den Themen „Markt“, „Recht“ und „Qualifizierung“ geben. In der Arbeitsgruppe „Markt“ wird die HEA aktiv mitarbeiten. „Die HEA bringt hier ihre fachliche Kompetenz bei der Information von Eigentümern und Nutzern von Gebäuden, von Planern und Architekten zu Smart Home Anwendungen ein“, so HEA-Geschäftsführer Dr. Jan Witt. Eine Heizungsanlage, die auf geöffnete Fenster reagiert, eine Beleuchtung, die sich dem Tageslicht anpasst, eine Lüftung, die Luftfeuchte und Raumluftqualität bedarfsgerecht reguliert sowie ein auf Komfort und Energieeffizienz ausgerichtetes Zusammenspiel aller Gerätefunktionen im Haus sind typische Anwendungsfälle für Smart Living. „Entscheidend für den Markterfolg ist letztlich, ob die Technik Akzeptanz beim Kunden findet. Daher sollten die vorhandenen Marktpotenziale mit einer klaren Strategie genutzt werden. Die Initiative bietet hierzu eine gute Plattform“, so Witt weiter.