Das "Ja" zum Helm sollte allerdings nicht nur von der Einhaltung geltender Vorschriften abhängen - und von schweren Unfällen prominenter Skifahrer wie im vergangenen Winter! Dazu Zehrer: "Wir können klar eine Tendenz zum Helm bei den Skifahrern erkennen und raten deshalb allen sich frühzeitig im Sportfachhandel beraten zu lassen. Nur dann sind alle Modelle noch vorrätig und jede Fahrerin oder jeder Fahrer findet den für sie bzw. für ihn idealen Helm." Im Vorjahr haben viele Skifahrer kurzfristig Helme gekauft, leider auch welche die nicht passen. Und das ist Voraussetzung für die Funktion. Zehrer: "Wenn ein Helm zu groß ist, kann ihn der Fahrer bei einem Sturz verlieren. Ist er zu klein und sitzt zu weit oben, besteht das gleiche Risiko. In beiden Fällen ist der erhoffte Schutz auf jeden Fall nicht vorhanden."
Hilfen bei der Auswahl geben neutrale Beurteilungen wie zum Beispiel durch den ADAC (HEAD Sensor) oder die Stiftung Wartentest (HEAD Stratum). Die Helme gehörten bei beiden Tests zu den Top-Produkten: Sowohl der ADAC als auch Stiftung Warentest wurde bewerteten HEAD als zweitbesten Helm im Test; Urteil: rundherum gut.
Und auch was die modischen Ansprüche angeht, haben HEAD Helme einiges zu bieten. Ob für Jugendliche, die flippige Designs oder ausgefallene Formen suchen, für Damen, die es eleganter lieben, oder für Herren, die eher konservative Formen und Farben bevorzugen, bietet die neue HEAD Kollektion eine große Auswahl. Der Helm ist heute nicht mehr eine notwendige Ergänzung der Skiausrüstung, sondern ein echter Hingucker.
Immer wieder vorgebrachte Argument der "Helmgegner", dass Helme beim Skifahren stören, die Sicht einschränken oder unkomfortabel seien, lässt HEAD Manager Zehrer nicht mehr gelten: "Das mag auf die ersten Helme zugetroffen haben, aber die Entwicklung hat auch hier große Fortschritte gemacht. Moderne Helme bieten einen hervorragenden Tragekomfort, behindern weder die Sicht noch das Gehör und bieten auch genügend Platz für Skibrillen. Außerdem: Helme schützen nicht nur, sondern bieten auch Schutz gegen Wind und Kälte."
Echte Vorbilder für alle sind einige prominente Skifahrer oder Snowboarder, die sich eindeutig als Helmträger outen. Hardy Krüger jun., gerade als Förster im Forsthaus Falkenau zu sehen, bevorzugt sportliches Fahren und findet: "Durch mein UNICEF-Engagement sehe ich durchaus eine gewisse Vorbildfunktion, auch Kindern und Heranwachsenden gegenüber, daher ist der Helm immer dabei. Und inzwischen ist die Technik der Helme so ausgereift und das Gewicht so reduziert, dass ich meinen Helm gar nicht mehr wahrnehme und mich trotzdem bestens geschützt fühle."
Kollege Till Demtröder, bekannt u.a. aus "Großstadtrevier" und "Der Landarzt" bringt es auf den Punkt: "Beim Motorradfahren trage ich ja auch einen Helm und manchmal bin ich auf Ski sogar noch schneller unterwegs. Ohne Helm hätte ich deutlich weniger Entspannung und Spaß, da ich viel mehr Angst vor Verletzungen hätte."
www.head.com