Am Donnerstag reisen die Hamburg Freezers per Zug nach Mannheim, wo sie um 17.30 Uhr trainieren. Die fünfte Viertelfinal-Begegnung steigt dann am Freitag (19.30 Uhr, SAP Arena).
Stimmen
Benoit Laporte (Trainer Hamburg Freezers): "Das war das beste Spiel der Serie, vor allem in den ersten beiden Dritteln haben wir unglaublich gut agiert. Wir haben allerdings klare Möglichkeiten nicht verwertet, die Überzahlsituationen nicht genutzt und zwei Mal das leere Tor nicht getroffen - dann wird es schwer, gegen Mannheim zu bestehen. Meine Truppe hat begriffen, dass wir nur eine Chance haben, wenn wir so spielen, wie heute - deswegen bin ich mir sicher, dass wir am Freitag gut aussehen und am Sonntag hier auflaufen."
Harold Kreis (Trainer Adler Mannheim): "Das war heute ein Playoff-Spiel, wie wir jedes Spiel der Serie erwartet haben. Das war bislang die beste und spannendste Partie, die Intensität extrem hoch, das Chancenverhältnis ausgeglichen. Wir haben heute die Tore erzielt, als wir sie dringend gebraucht haben. In der Defensive hat unser Goalie Fred Brathwaite natürlich einen starken Job gemacht, wir haben aber auch viele Schüsse geblockt und gut gearbeitet. Die Freezers haben ihre mit Abstand beste Partie gespielt, ich erwarte Hamburg am Freitag genauso stark!"
Endergebnis
Hamburg Freezers - Adler Mannheim 1:3 (0:0, 0:1, 1:2)
Aufstellungen
Hamburg Freezers: Curry (Treutle) - Köppchen, Schubert; Cook, Traverse; Köttstorfer, Nielsen; Schmidt - Oppenheimer, Aubin, Flaake; Engelhardt, Collins, Polaczek; Dolak, Festerling, Wolf; Brooks, Jensen - Trainer: Benoît Laporte
Adler Mannheim: Brathwaite (Brückmann) - Reul, Goc; Sifers, Belle; Kettemer, Wagner; Plachta - Glumac, MacDonald, Kink; Mitchell, Ullmann, Magowan; Mauer, Lehoux, Arendt; Dimitrakos, El-Sayed, Seidenberg - Trainer: Harold Kreis
Tore
0:1 - 34:51 - Mauer (Lehoux, Seidenberg) - EQ
0:2 - 57:05 - MacDonald (Kink, Goc) - EQ
1:2 - 58:50 - Aubin (Dolak, Brooks) - EQ/sechster Feldspieler
1:3 - 59:46 - Mitchell (Magowan) - EQ/empty net
Schüsse
Hamburg: 37 (9 - 17 - 11) - Mannheim: 25 (7 - 8 - 10)
Strafen
Hamburg: 6 Minuten - Mannheim: 10 Minuten
Schiedsrichter
Lars Brüggemann, Richard Schütz (Ponomarjow, Schulz)
Zuschauer
7901